Das Papier von Siemens präsentiert sich momentan mit roten Vorzeichen (
-1,2%) im Vergleich zum Freitag. Damit bewegt sich die Siemens-Aktie fast im Gleichschritt mit dem Vergleichsindex Dax, für den es
-1,3% nach unten geht. Dabei steuert der Titel von Siemens aktuell -11,0 Punkte auf die gesamte Kurs-Entwicklung (-161,7) des Dax bei. Verglichen mit den anderen Index-Aktien liegt die Siemens-Aktie heute auf Position 14 und damit im Mittelfeld. Die Aktie von Siemens startete heute bei 114,22 Euro in den Handel und verbuchte am Freitag bei moderaten Umsätzen einen Kursverlust in Höhe von
-1,6%.
Braut sich da etwas zusammen? Seit dem 6-Monats-Hoch bei 125,36 hat das Papier von Siemens 8,2% an Wert verloren – bis zum 12-Monats-Hoch vom 26.04.2017 fehlen damit noch 9,0%. Das All-Time-High vom 26.04.2017 befindet sich jetzt noch 13,6% entfernt. Verglichen mit den Branchen-Pendants (Tech) zeigt sich die Aktie von Siemens heute im Mittelfeld (Nintendo (
+1,0%), Deutsche Telekom (
-0,8%), Aixtron (
-5,3%)). Auch im 6-Monats-Vergleich rangiert die Aktie von Siemens (
-1,4%) im Mittelfeld unter den Branchen-Pendants: Aixtron (
+61,4%), Osram Licht (
-1,9%), Dialog Semiconductor (
-33,2%).
Wichtig für Aktionäre An der Börse legten Siemens-Aktien seit 2008 per Saldo um
+77,2% zu, was einer Performance von
+5,9% pro Jahr entspricht. Ein Einsatz in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 17.723 Euro geklettert. Gleichzeitig ist das Anlage-Risiko aufgrund der Verlust-Ratio* von 1,96 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich das Siemens-Papier nach den strengen Richtlinien im
boerse.de-Aktienbrief nicht als Champion denn:
Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren deutlich höhere und konstantere Kurszuwächse bei weitaus niedrigeren Kursrückschlägen als 99,9% aller weltweit an der Börse gelisteten Aktien. In boerse.de finden Sie beispielsweise mehr als 30.000 Aktien – davon verdienen lediglich 100 das Prädikat „Champion“.
Erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt – klicken Sie hier… Weshalb sich die Aktie von Siemens nicht als Champion qualifiziert, sehen Sie auch anhand des boerse.de-Renditedreiecks. Das Renditedreieck erläutert Ihnen die durchschnittlichen jährlichen Renditen über verschiedene Anlageintervalle, also Kombinationen von Kauf- und Verkaufszeitpunkten auf Jahresbasis. Dabei wird auf der waagerechten Achse das Erwerbs- bzw. auf der vertikalen Achse das Veräußerungsjahr abgebildet. Die somit im Schnitt erzielte jährliche Kursrendite kann am Mittelpunkt dieser beiden Koordinaten entnommen werden.
Langfristig handelt es sich bei der Siemens-Aktie um einen Depotbremser: Während die 100 Champions-Aktien aus dem boerse.de-Aktienbrief auf Dekadensicht durchschnittlich jährliche Kursgewinne in Höhe von
+15,4% ausweisen, performte ein Investment in Siemens deutlich schlechter und das bei merklich erhöhtem Anlage-Risiko. Dementsprechend: Sichern Sie sich jetzt den boerse.de-Aktienbrief kostenfrei und profitieren Sie wie bereits tausende Anleger von den konkreten Aktien-Empfehlungen.
Klicken Sie hier… Siemens – fundamentale Kennzahlen auf einen Blick Die Zentrale liegt in München, während Joe Kaeser aktuell als Vorstandsvorsitzender fungiert. Dabei beschäftigt Siemens im Moment 372.000 Mitarbeiter. Mit 6,0% aller Firmenanteile ist Familie Siemens derzeit größter Anteilseigner – der Streubesitz beträgt 80,3%. Aufgrund einer Marktkapitalisierung von 96,5 Milliarden Euro zählt Siemens zu den Large Caps. Anleger können sich über aktuell
+3,1% Dividendenrendite freuen. In den folgenden Indizes ist der Titel unter anderem enthalten: Euro Stoxx 50, HDAX, DivDAX, CDAX, Prime All Share und DAX Industrie. Unternehmen mit einem ähnlichen Geschäftsfeld sind zum Beispiel LPKF Laser, Osram Licht und Infineon.
Tipp: Hier finden Sie den aktuellen
Siemens-Aktienkurs * Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen...
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