Stada-Aktie: Wichtig zu wissen

Stada-Aktionäre können sich derzeit über einen deutlichen Kursaufschlag in Höhe von +3,1% freuen. Der MDax liegt derzeit bei 24.851,04 Punkten (-0,3%), folglich notiert Stada deutlich stärker als der Gesamtmarkt. Gemessen an der gesamten Punkteveränderung (-67,8) des MDax beträgt der Einfluss der Stada-Aktie zurzeit 10,9 Zähler. Damit steht das Papier von Stada im Fokus der Anleger, denn kein anderes Papier im MDax hat mehr an Wert zugelegt: Hugo Boss (+2,6%), Uniper (+2,1%), Covestro (+1,5%), Deutsche Pfandbriefbank (+1,4%). Die Stada-Aktie eröffnete heute bei 78,90 Euro und verabschiedete sich gestern bei kräftigen Umsätzen mit einem Kursaufschlag in Höhe von +1,7% aus dem Handel.

Derzeit befindet sich die Stada-Aktie auf dem Niveau des Allzeit-Hochs – Anleger verbuchen seit Jahresauftakt einen Gewinn in Höhe von +64,0%. Die Stada-Aktie befindet sich auf Allzeit-Hoch (80.4), damit können alle Anleger einen Gewinn verbuchen. Im MDax erreichten in 2017 bislang 22 Aktien ein neues Allzeit-Hoch, das entspricht einer Quote von 44%. Derzeit notieren 11-Aktien auf Allzeit-Hoch-Niveau, während sich 23 Werte in der Nähe des 5-Jahres-Hochs befinden. Im Vergleich zu den Branchen-Pendants zeigt sich die Stada-Aktie deutlich fester: Fresenius (+1,3%), Evotec (+1,0%), GlaxoSmithKline (+0,8%). In der 6-Monats-Betrachtung befindet sich die Stada-Aktie (+65,5%) im Mittelfeld. Am meisten gewinnt hier das Papier von Evotec (+117,8%), während der Titel von Teva Pharmaceutical ADR (-56,3%) am stärksten verliert.

Wichtig für Aktionäre
Seit 2007 weist die Stada-Aktie einen Gewinn von im Mittel +4,0% p.a. aus. Eine Kapitalanlage in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 14.759 Euro geklettert. Gleichzeitig ist das Anlage-Risiko aufgrund der Verlust-Ratio* von 3,28 als hoch einzuordnen. Somit qualifiziert sich das Stada-Papier nach den strengen Richtlinien im boerse.de-Aktienbrief nicht als Champion denn:

Champions-Aktien verbuchen seit mindestens zehn Jahren höhere und kontinuierlichere Kurszuwächse bei deutlich niedrigeren Rückschlägen als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. In boerse.de finden Sie beispielsweise mehr als 30.000 Aktien – davon erhalten lediglich 100 das Prädikat „Champion“. Erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt – klicken Sie hier…

Aus welchem Grund sich die Stada-Aktie nicht als Champion qualifiziert, sehen Sie eindrucksvoll anhand des boerse.de-Renditedreiecks. Das Renditedreieck veranschaulicht die durchschnittliche jährliche Performance für unterschiedliche Anlageintervalle, also Kombinationen von Kauf- und Verkaufszeitpunkten auf Jahresbasis. Dabei wird auf der waagerechten Achse das Kaufs- bzw. auf der vertikalen Achse das Verkaufsjahr aufgetragen. Die somit im Schnitt erzielte jährliche Kursrendite kann am Mittelpunkt dieser beiden Koordinaten abgelesen werden.



Langfristig trennt sich die Spreu vom Weizen: Während die 100 Champions-Aktien aus dem boerse.de-Aktienbrief in der Zehn-Jahres-Betrachtung durchschnittlich jährliche Kursrenditen in Höhe von +12,9% ausweisen, performte ein Investment in Stada deutlich schlechter und das bei eindeutig erhöhtem Anlage-Risiko. Sichern Sie sich jetzt den boerse.de-Aktienbrief kostenfrei und profitieren Sie wie bereits tausende Anleger von den konkreten Aktien-Empfehlungen. Klicken Sie hier…

Im Fokus: Stada
Die Geschäfte des in Bad Vilbel beheimateten Konzerns führt Engelbert Coster Tjeenk Willink. Dabei sind 10.923 Mitarbeiter bei Stada eingestellt. Der Anteil aller im Streubesitz befindlichen Aktien beträgt zurzeit 58,4%, gleichzeitig ist Societe Generale S.A. mit 3,7% größter Anteilseigner. Stada wird an der Börse aktuell mit 5,0 Milliarden Euro bewertet und kann somit als Large Cap eingestuft werden. In folgenden Indizes ist Stada beispielsweise enthalten: HDAX, CDAX, Classic All Share, Prime All Share und DAX Pharma & Gesundheit. Unternehmen mit einem ähnlichen Geschäftsfeld sind zum Beispiel Gilead Sciences, BB Biotech und Novartis.

Tipp: Hier finden Sie den aktuellen Stada-Aktienkurs


* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen...