Aktien Frankfurt Schluss: Dax schwächelt - Alles schaut nach Jackson Hole

Mittwoch, 20.08.25 17:44
Statuen von Bulle und Bär vor einem Gebäude
Bildquelle: fotolia.com
FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor möglichen Weichenstellungen für die Zinsen in den USA haben sich die Anleger am Mittwoch nicht mehr vorgewagt. Am Freitag dürfte sich der US-Notenbankchef Jerome Powell beim jährlichen Notenbankertreffen in Jackson Hole im Bundesstaat Wyoming zur künftigen Geldpolitik äußern. Seine Rede hat das Potenzial, die Kapitalmärkte stark zu bewegen. Der deutsche Leitindex Dax verlor 0,60 Prozent auf 24.276,97 Punkte.



Die Situation für Powell ist alles andere als einfach. Einerseits spricht vor allem eine nach wie vor zu hohe Inflation in den USA eher gegen sinkende Zinsen. Andererseits steht der Fed-Chef unter enormen Druck von US-Präsident Donald Trump, der vehement niedrigere Zinsen zur Ankurbelung der Wirtschaft fordert.

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Die Landesbank Helaba wies auf hohe Erwartungen in puncto Zinssenkungen hin. So sei eine Verringerung um 0,25 Prozentpunkte im September durch die Fed an den Märkten bereits zu 85 Prozent eingepreist. Sollten in Jackson Hole Hinweise Powells auf einen solchen Schritt der Fed ausbleiben, dann bestehe an den Märkten ein entsprechender "Korrekturbedarf", so die Experten.

Der MDax schloss am Mittwoch mit einem Minus von 0,35 Prozent auf 30.877,87 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,20 Prozent nach./bek/he

Quelle: dpa-AFX



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