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Nach der zuletzt guten Nachricht, dass Bayer in Europa eine neue Zulassung für das Top-Medikament Xarelto erhalten hat, gibt es für den Chemieriesen nun einen neuen Dämpfer. Denn der Dax-Konzern hat mit Xarelto Rückschläge in zwei klinischen Studien erlitten. In einer der beiden Untersuchungen konnte der Gerinnungshemmer die Rate gefährlicher Blutgerinnsel bei einer bestimmten Gruppe von Hochrisikopatienten nach Entlassung aus dem Krankenhaus nicht reduzieren, wie der Konzern gestern anlässlich des Kardiologiekongresses ESC in München mitteilte.
Xarelto: Entwarnung!
In einer weiteren Studie mit Patienten mit akuter Verschlechterung ihrer Herzschwäche bei gleichzeitiger koronarer Herzkrankheit zeigte die Behandlung mit Xarelto ebenfalls keinen statistisch signifikanten Unterschied. Zwar bedeuten die Studienergebnisse einen Rückschlag bei dem Versuch, sich einen noch größeren Markt für das Medikament zu erschließen. Doch an den Spitzenumsatzerwartungen für Xarelto von mehr als fünf Milliarden Euro im Jahr ändert sich dadurch aber nichts. Ebenso haben die Daten laut Bayer keinen Einfluss auf bereits zugelassene Indikationen.
Charttechnisch schwer angeschlagen
An der Börse wurde die neue Negativ-Nachricht von Anlegern dementsprechend entspannt aufgenommen. So ging die Bayer-Aktie gestern mit einem kleinen Plus von 0,5% bei 82,49 Euro aus dem Handel (aktuell: 82,70 Euro). Doch charttechnisch ist die Aktie nach wie vor schwer angeschlagen. Konkret:
Weiteres Rückschlagspotenzial von 39%
Seit Jahresanfang beläuft sich der Kursverlust bei Bayer auf 20%, womit die Aktie zu den diesjährigen Dax-Schlusslichtern gehört und aktuell im Abstand von 15% unter der eigenen 200-Tage-Linie notiert (Abwärtstrend). Charttechnisch kommt es hier in den nächsten Tagen darauf an, ob die Unterstützung bei 77 Euro (August-Tief) hält. Denn sollte diese Kursbarriere unterschritten werden, eröffnet sich neues Rückschlagspotenzial bis zum 2012er-Tief bei 47 Euro, was einem weiteren Verlust von 39% entsprechen würde.
Quelle: boerse.de
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