EUR/USD (Euro / US-Dollar)
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Anlageklasse: Devisen
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Devisen: Eurokurs legt etwas zu - schwache US-Daten stützen

Freitag, 29.08.25 17:50
Eurozeichen vor der Europäischen Zentralbank
Bildquelle: fotolia.com
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat am Freitag anfängliche leichte Verluste wettgemacht und moderat zugelegt. Schwache Konjunkturdaten aus den USA stützten die Gemeinschaftswährung etwas. Der Euro wurde zuletzt zu 1,1697 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1658 (Donnerstag: 1,1676) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8578 (0,8565) Euro.



Am Vormittag hatte sich die Aufmerksamkeit zunächst auf Preisdaten aus der Eurozone gerichtet. In Frankreich und in Spanien waren die Inflationsraten für August jeweils geringer als erwartet ausgefallen. Während sich die Teuerung in Frankreich überraschend abschwächte und mit 0,8 Prozent vergleichsweise niedrig ist, verharrte die Inflation in Spanien auf 2,7 Prozent. Analysten hatten dort einen Anstieg der Teuerung erwartet.

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In Deutschland hat sich das Leben im August wieder stärker verteuert. Die Verbraucherpreise lagen um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. "Die bislang veröffentlichten Details zeigen, dass vorerst mit keinem weiteren spürbaren Rückgang der Inflationsrate zu rechnen ist", schrieb Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Die Kerninflationsrate, bei der die stark schwankenden Preise für Nahrungsmittel und Energie ausgeklammert werden, scheine keine Anstalten zu machen, weiter nachgeben zu wollen. Gleichzeitig lässt der preisdämpfende Effekt der Energiepreise Gitzel zufolge nach und die Lebensmittelpreise könnten tendenziell wieder etwas stärker zulegen.

In den USA hat sich die Stimmung der Verbraucher im August etwas stärker eingetrübt als erwartet, wie aus dem von der Universität Michigan erhobenen Konsumklima hervorgeht. Die Kaufbedingungen für langlebige Güter seien auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr gesunken, und die aktuelle persönliche Finanzlage habe sich wegen der zunehmenden Besorgnis über hohe Preise verschlechtert, kommentierte Joanne Hsu, Leiterin der Umfrage.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86680 (0,86370) britische Pfund, 171,72 (171,48) japanische Yen und 0,9364 (0,9353) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete am Nachmittag in London 3.446 Dollar. Das waren 29 Dollar mehr als am Vortag./la/he

Quelle: dpa-AFX



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