Nvidia hat am Donnerstag einen Einstieg bei
Intel angekündigt und investiert
5 Mrd. US-Dollar in den US-Konkurrenten. Der Deal ist Teil einer
strategischen Kooperation: Beide Unternehmen wollen künftig gemeinsam Chips für
Rechenzentren und PCs entwickeln und Nvidias KI-Plattform enger mit Intels x86-Ökosystem verzahnen. Nvidia erwirbt die Intel-Aktien zu
23,28 US-Dollar je Anteil, die Transaktion steht unter dem Vorbehalt üblicher Freigaben. Laut Firmenangaben umfasst die Zusammenarbeit vorerst die
Co-Entwicklung neuer Produkte; eine verbindliche Fertigungszusage an Intels Foundry-Sparte ist nicht Bestandteil der Vereinbarung.
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Nvidia-Einstieg bei Intel: Die Börsenreaktion
An der Börse sorgte die Nachricht sofort für Bewegung: Intel sprang im vorbörslichen US-Handel zeitweise um rund 25–30 % nach oben, während Nvidia moderat zulegte. Beobachter werten den Schulterschluss als Vertrauenssignal in Intels Turnaround nach den jüngsten staatlichen Stützungsmaßnahmen und als Versuch, die US-Kompetenz bei KI-Infrastruktur zu stärken. Für den Markt eröffnet die Partnerschaft eine neue Wettbewerbsachse gegenüber AMD, Broadcom und TSMC – vor allem, wenn Intel mittel- bis langfristig als Fertigungspartner für Teile der Nvidia-Roadmap in Frage kommt.
Nvidia und Intel: Das bringt die Kooperation
Inhaltlich zielt der Pakt auf
mehrere Produktgenerationen: Intel soll
maßgeschneiderte CPUs für Rechenzentren und Client-Systeme entwickeln, die via
NVLink eng mit Nvidias Beschleunigern zusammenspielen. Damit adressieren beide Firmen zentrale Engpässe moderner KI-Workloads – von der
Bandbreite und Latenz zwischen CPU und GPU bis zur System-Orchestrierung in großen Clustern. Für Nvidia liegt der Vorteil in einer vertieften
Full-Stack-Integration jenseits der eigenen GPUs; für Intel ist der Einstieg des Marktführers ein
klares Qualitätssiegel und potenzieller Nachfragehebel in Schlüsselsparten.
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Quelle: boerse.de