Die
Rheinmetall-Aktie gehört seit Jahren zu den Top-Favoriten unter deutschen Aktien. Das Papier des Unternehmens scheint nur einen Weg zu kennen: nach oben.
Mit einer beeindruckenden Performance von 2.415 Prozent innerhalb von fünf Jahren zeigt das Unternehmen, welches Potenzial in ihm steckt. Auch auf Jahressicht können sich Anleger über starke Gewinne freuen: ein Plus von 127 Prozent im Jahr 2022, 53 Prozent im Jahr 2023 und erneut 114 Prozent im Jahr 2024. Damit zählt die Aktie zu den herausragenden Gewinnern am Börsenhimmel.
In diesem Jahr kommt das Wertpapier allerdings leicht ins Stocken. Die Friedensgespräche im Gaza-Konflikt führten zu hohen Kursschwankungen, sodass die Aktie im Oktober einen Verlust von 12 Prozent verzeichnete. Trotz dieser Volatilität weist das Papier auch 2025 bisher einen starken Gewinn von 181 Prozent auf.
Hoffnungsschimmer für die Rheinmetall-Aktie
Erst heute (05.11.) hat
Rheinmetall einen neuen Auftrag veröffentlicht. Demnach soll das Unternehmen gemeinsam mit dem italienischen Rüstungskonzern Leonardo einen Auftrag der italienischen Armee erhalten haben, bei dem sie 21 Schützenpanzer produzieren sollen. Das Projekt stärkt vor allem das Joint Venture „Leonardo Rheinmetall Military Vehicles“ zwischen Rheinmetall und Leonardo, das im Januar dieses Jahres vom Bundeskartellamt freigegeben wurde.
Die Bestellung umfasst fünf Lynx KF-41 mit Lance-Türmen von Rheinmetall sowie 16 neu konfigurierte Fahrzeuge, die dasselbe Fahrgestell und den 30-mm-Hitfist-Turm von Leonardo nutzen.
Auch Laurent Sissmann, CEO von Leonardo Rheinmetall Military Vehicles, zeigt sich erfreut: „Wir freuen uns, diesen ersten Schritt der industriellen Synergie zwischen Leonardo und Rheinmetall bekannt zu geben. Wir werden Seite an Seite arbeiten, um hochmoderne gepanzerte Fahrzeuge zu liefern, die in modernen Einsatzszenarien eingesetzt werden können.“
Die Auslieferung der Fahrzeuge soll noch Ende 2025 beginnen.
Trotz der Pressemitteilung notiert die Rheinmetall-Aktie jedoch im Minus und liegt seit Börsenbeginn bereits rund 1,3 Prozent tiefer. Kann die Aktie des Rüstungskonzerns angesichts dieser Nachricht im Laufe des Tages noch ins Plus drehen?
Rheinmetall-Aktie: Die Top-Trading-Chance?
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Was macht Rheinmetall?
Rheinmetall ist ein international tätiges Technologie- und Rüstungsunternehmen mit Sitz in Düsseldorf, Deutschland, das Regierungen und Sicherheitsorganisationen weltweit bei der Entwicklung, Produktion und Bereitstellung moderner Verteidigungs- und Mobilitätslösungen unterstützt. Mit einem Fokus auf integrierte Systemlösungen, innovativen Technologien und präziser Fertigungskompetenz bietet Rheinmetall Lösungen für Land-, Luft- und digitale Sicherheitssysteme.
Das Unternehmen entwickelt und produziert Plattformen wie gepanzerte Fahrzeuge, Artilleriesysteme, Munition und elektronische Systeme, die den Einsatzkräften maximale Leistungsfähigkeit, Schutz und Flexibilität in komplexen Einsatzszenarien ermöglichen. Durch strategische Kooperationen, Joint Ventures und globales Partnernetzwerk stärkt Rheinmetall seine Innovationskraft und erweitert seine technologischen Möglichkeiten.
Rheinmetall legt großen Wert auf technologische Exzellenz, Effizienz und nachhaltige Wertschöpfung. Dank dieser Kombination hat sich das Unternehmen als verlässlicher Partner im Verteidigungssektor etabliert und bietet Anlegern eine attraktive Positionierung in einem wachsenden und sicherheitsrelevanten Markt.
Quelle: boerse.de