| WKN: | 703000 |
| ISIN: | DE0007030009 |
| Land: | Deutschland |
| Branche: | Sonstiges |
| Sektor: | Maschinenbau |
Weshalb die Rheinmetall-Aktie
ein A-Rating hat,
erfahren Sie im Performance-Check
vom 13. November 2025 Info.
In Zeiten geopolitischer Spannungen und steigender Verteidigungsausgaben rücken Rüstungsaktien zunehmend in den Fokus von Anlegern. Die Nachfrage nach militärischer Ausrüstung und Technologie treibt die Umsätze vieler Unternehmen der Branche an. Ein Trend, der sich auch in den steigenden Abrufen der entsprechenden boerse.de-Aktien-Tools widerspiegelt.
Ein willkommener Anlass, die zehn beliebtesten Rüstungs-Aktien der boerse.de-Besucher zu analysieren und in einem Report zusammenzustellen (zum Gratis-Download). Auf 30 Seiten erfahren Sie, welche Rüstungs-Werte sich als lohnende Investments erweisen – und bei welchen Titeln Vorsicht geboten ist. Grundlage hierfür sind die neuen boerse.de-Aktien-Ratings, die auf einen Blick die Anlagequalität von Aktien zeigen und damit Anlegern ganz objektiv helfen, gute von schlechten Investments zu unterscheiden.
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Wie heute bekannt wurde, hat das neue Gemeinschaftsunternehmen von Deutschlands größter Waffenschmiede Rheinmetall und dem italienischen Rüstungskonzern Leonardo seinen ersten Auftrag zur Lieferung gepanzerter Fahrzeuge erhalten. Italiens Armee habe 21 Kettenfahrzeuge des Typs "A2CS Combat" bei Leonardo Rheinmetall Military Vehicles bestellt, hieß es in einer Mitteilung. Die Auslieferung des ersten Fahrzeugs ist bis Ende des Jahres vorgesehen.
Der Vertrag umfasst laut Mitteilung die Lieferung von 21 gepanzerten Kettenfahrzeugen, darunter fünf Lynx KF-41 mit Rheinmetalls Lance-Turm sowie 16 Fahrzeuge in einer neuen Konfiguration mit gleichem Fahrgestell, aber Leonardos Hitfist-30-Millimeter-Turm. David Hoeder, Executive Chairman des Joint Ventures, bezeichnete diesen ersten gemeinsamen Auftrag des deutsch-italienischen Gemeinschaftsunternehmens als "wichtigen Meilenstein".
Die Rheinmetall-Aktie befindet sich nach einem sehr dynamischen Anstieg in einer spürbaren Abkühlungsphase. Auf kurze Sicht überwiegen Rücksetzer (1 Woche -0,43%, 2 Wochen -2,92%, 1 Monat -12,20%, 3 Monate -2,06%). Das Muster wirkt eher wie eine Konsolidierung nach Übertreibung als wie ein linearer Trend. 6 Monate +10,78% zeigen zwar noch ein Plus, allerdings deutlich kleiner als die vorangegangenen Sprünge.
Die starken Zuwächse in 12 Monaten (+270,30%) und seit Jahresbeginn (+181,27%) gehen maßgeblich auf wenige sehr kräftige Schubphasen zurück. Ob sich diese Dynamik fortschreiben lässt, bleibt offen. Über längere Horizonte fallen die Aggregatwerte außergewöhnlich hoch aus (36 Monate +1.021,07%, 48 Monate +1.919,01%, 5 Jahre +2.415,25%, 10 Jahre +2.896,19%, seit 01.01.1973 +31.947,01%), doch die Strecke dorthin war volatil und von deutlichen Gegenbewegungen geprägt (seit 31.12.1999 +11.404,98%).
Die Jahresstatistik spiegelt die Zweischneidigkeit wider: Neben sehr starken Jahren (2025 +181,27%, 2024 +113,68%, 2022 +126,61%, 2001 +120,00%, 2009 +95,25%) stehen ausgeprägte Schwächephasen (2008 -58,48%, 2011 -42,67%). Auch die Monats- und Tageshistorie zeigt hohe Ausschläge: Februar 2022 +52,27%, März 2022 +37,04%, Februar 2025 +39,07% auf der einen Seite; Oktober 2008 -37,24%, November 2000 -31,86% sowie 16.10.1989 -22,02% auf Tagesbasis auf der anderen. Insgesamt zeichnet sich ein Bild mit großem Ertragspotenzial, aber ebenso deutlicher Schwankungsbreite und Phasen kräftiger Rückschläge ab. Tipp:
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(News aktualisiert am 05.11.2025 um 11:00 Uhr)
Quelle: boerse.de