Steinhoff-Aktie: Darauf sollte man achten

Steinhoff-Aktie: Darauf sollte man achten


Steinhoff-Aktie bleibt im Fokus der Anleger


Die Steinhoff-Aktie bleibt auch in dieser Woche im Fokus der Anleger. Denn nach einem fulminanten Jahresauftakt (rund 90% Kursgewinn innerhalb einer Woche) hat sich die Euphorie bei der Steinhoff-Aktie mittlerweile wieder deutlich abgekühlt. Auf Wochensicht hat das Papier des Mobelhändlers ganze 33% an Wert verloren, damit bleibt seit Jahresstart 2018 "nur" noch ein Kursgewinn in Höhe von 28% auf der Anzeigetafel. Im Dezember 2017 hatte die Steinhoff-Aktie nach einem Bilanz-Skandal ganze 91% an Wert verloren, das entspricht natürlich dem schwächsten Monat in der Unternehmens-Geschichte (Januar 2008: -26%; September 2008: -22%). Dabei ging es alleine am 06. Dezember 2017 um ganze 62% nach unten, während Steinhoff-Aktionäre einen Tag später nochmal einen Kursverlust in Höhe von 44% verbuchen mussten. 

Steinhoff-Aktie

Erneute Bilanz-Probleme bei Steinhoff


Wie der Handelskonzern mit niederländischer Rechtsform und operativem Sitz in Südafrika vor kurzem mitteilte, werden nun auch die Zahlen für 2015 in Frage gestellt - bislang waren nur die Abschlüsse für 2016 und 2017 betroffen. Grund sei unter anderem, dass die Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzierung auch das Eigentum bestimmter europäischer Töchter bis zum 1. April 2016 betreffe. Die Bilanzen von zwei Beteiligungsgesellschaften aus den Jahren 2015 und 2016 seien daher nicht mehr verlässlich, sie müssten geändert werden. Auch für die Jahre davor seien Korrekturen wahrscheinlich notwendig. Steinhoff-Anleihen werden von der Rating-Agentur Moody´s mittlerweile als "Ramsch" bewertet.

Interessant ist ein Blick auf das Renditedreieck von Steinhoff:





Das Renditedreieck zeigt die durchschnittlichen jährlichen Renditen für beliebige Anlagezeiträume, also Kombinationen von Kauf- und Verkaufszeitpunkten auf Jahresbasis. Dabei wird auf der horizontalen Achse das Erwerbs- bzw. auf der vertikalen Achse das Verkaufsjahr aufgetragen. Die somit im Schnitt erzielte annualisierte Rendite kann am Schnittpunkt dieser beiden Koordinaten abgelesen werden. Konkret:

Wer bspw. Ende 2005 Steinhoff-Aktien erwarb und Ende 2006 wieder veräußerte, erzielte im Schnitt eine jährliche Kursrendite von 8,8%. Bei einem Ausstieg 2007 errechnet sich indes eine Per-Annum-Rendite von -10,8%. Die Daten in der untersten Zeile geben an, welche jährliche Rendite beim Einstieg im jeweiligen Jahr durchschnittlich erzielt werden konnte. Bei einem Einstieg Ende 2005 erzielten Steinhoff-Anleger z.B. im Mittel jährliche Kurs-Renditen von -2,2%. Doch wie geht es jetzt weiter mit der Steinhoff-Aktie? Heute stellen wir Ihnen eine 11-seitige Profi-Analyse kostenfrei zur Verfügung, hier erfahren Sie u.a.:

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Quelle: boerse.de

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