Wirecard: Ein Schlag ins Gesicht

Wirecard: Ein Schlag ins Gesicht
Durch den Skandal bei Wirecard haben tausende (insbesondere Klein-)Aktionäre viel Geld und teilweise sogar ihre komplette Altersversorgung verloren. Mittlerweile ist die Aktie nur noch ein Pennystock (aktuell: 0,80 Euro). Und nun will der ehemalige Wirecard-Chef Markus Braun auf freien Fuß gesetzt werden.

Seine Anwälte haben Haftbeschwerde eingelegt, wie es am Dienstag in informierten Kreisen hieß. Zuvor hatte das "Handelsblatt" darüber berichtet. Eine offizielle Bestätigung oder eine Stellungnahme der Anwälte gab es nicht. Die Ermittler gehen von "gewerbsmäßigem Bandenbetrug" aus, bei dem die Wirecard-Chefetage unter maßgeblicher Beteiligung Brauns über Jahre Scheingeschäfte in Milliardenhöhe ausgewiesen haben soll. Der Schaden für die kreditgebenden Banken und Investoren könnte sich auf 3,2 Milliarden Euro summieren.

Sollte sich das am Ende bestätigen, stünde der insolvente Bezahldienstleister für den größten Betrugsfall der deutschen Nachkriegsgeschichte. Bisheriger Rekordhalter ist die Flowtex-Gruppe, die Ende der 1990er Jahre mit dem Verkauf nicht existenter Spezialbohrmaschinen gut zwei Milliarden Euro Schaden angerichtet hatte. TippIm kostenlosen boerse.de-Aktienreport erhalten Sie auf elf PDF-Seiten alle wichtigen Informationen zur Wirecard-Aktie ...

Quelle: boerse.de

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