Apple, Google und Amazon erfinden das Smart Home neu

Montag, 18.09.23 17:35
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

bisher waren es meist Tech-Freaks, die ihr Haus oder ihre Wohnung in ein Smart Home verwandeln wollten: Ferngesteuerte Lampen, digitale Schlösser, selbstregulierende Thermostate und gut platzierte Überwachungskameras lassen ihre Herzen höherschlagen. Dumm nur für Anbieter: Über den Status eines Nischenmarkts kam intelligente Haustechnik bisher nicht hinaus – bisher. Doch jetzt wollen Technologie-Champions wie Apple, Amazon, Google oder Samsung das Heft in die Hand nehmen und Smart-Home-Anwendungen zu einem Massenmarkt machen. Für alle, die ihre Aktien besitzen, könnte das zu einem lukrativen Geschäft werden.

Bislang waren Smart-Home-Lösungen zwar gut gedacht, doch im Allgemeinen zu kompliziert und vor allem untereinander inkompatibel. Das könnte sich jetzt ändern. Marktführer wie Apple, Amazon, Google und Samsung wollen im Smart-Home-Bereich künftig zusammenarbeiten. Gelingt der Durchbruch, sind Sie als Anleger mit dem boerse.de-Technologiefonds sofort dabei: Alle vier Unternehmen sind als Technologie-Champions im Fonds stark vertreten.

Amazon und Google arbeiten zusammen



Ein erster entscheidender Schritt auf dem Weg in die neue Smart Home-Welt ist schon getan: Der Softwarestandard Matter dient den Entwicklern der intelligenten Haustechnik als eine Art gemeinsame Sprache. Matter sorgt dafür, dass sich die Geräte verschiedener Hersteller untereinander austauschen können.

Amazon und Google etwa arbeiten jetzt zusammen, um dem Audioelektronik-Hersteller Harman – der übrigens zum Champions-Kollegen Samsung gehört – zu helfen. So kann Harman intelligente Lautsprecher bauen, bei denen sowohl Amazons Alexa als auch der Google Assistant integriert sind. Die Lautsprecherserie hilft nicht nur Harman und seinen Kunden, sondern auch Amazon und Google: Die Kunden können über den Lautsprecher zum Beispiel Google auffordern, ein bestimmtes Produkt zu suchen, und anschließend Alexa bitten, das Produkt zu kaufen.

Für Smart Home reicht oft schon ein Software-Update



Die ersten Geräte, die Matter unterstützen, kamen vor weniger als einem Jahr auf den Markt. Damals waren es nur eine Handvoll: Wer etwa ein neueres Amazon Alexa, einen Apple HomePod oder einen intelligenten Lautsprecher von Google Nest besitzt, hat Matter schon zu Hause. Doch mittlerweile wurden rund 1800 Anwendungen und Geräte getestet und für die Unterstützung von Matter zugelassen.

Immer öfter bietet sich heute auch die Möglichkeit, altes Equipment auf den neuesten Stand zu bringen. Das liegt unter anderem daran, dass Matter eine Software ist, die zu vielen Geräten mit einem einfachen Software-Upgrade hinzugefügt werden kann. Jüngstes Beispiel: die Glühbirnen von Philips Hue. In diesen Tagen wird der kabellose Hub, mit dem die Glühbirnen funktionieren, ein solches Upgrade erhalten. Dann werden alle Glühbirnen zu Matter-Geräten, auch wenn sie schon zehn Jahre alt sind.

Die Beispiele deuten an, wie groß das Potenzial von Matter und Smart-Home-Anwendungen ist. Viele Technologie-Unternehmen werden partizipieren – und vor allem die besten werden sich im boerse.de-Technologiefonds finden: Der boerse.de-Technologiefonds hält ein breites Aktienportfolio, in dem sowohl bewährte Technologie-Champions als auch hoffnungsvolle Newcomer vertreten sind. 40 Prozent des Fondsportfolios stellen 400 Technologie-Aktien, die heute (noch) nicht zu den ganz großen des Sektors zählen. Doch einige könnten sich zu echten Technologie-Champions entwickeln. Dann werden sie im Fondsportfolio höher gewichtet.

Smart Home gefällt auch unseren Technologie-Champions



60 Prozent des Fondsportfolios entfallen auf Technologie-Champions, die nicht erst seit heute mit ihrer Kursentwicklung beeindrucken. So zählen die Smart Home-Anbieter Alphabet und Samsung schon seit 2014 bzw. 2013 zu den laut boerse.de-Performance-Analyse langfristig besten (Technologie-)Aktien, Amazon ist seit 2010 dabei und Apple bereits seit 2006.

Der boerse.de-Technologiefonds eröffnet mit diesem Konzept Investoren einen einfachen, praxiserprobten Zugang zu den Anlagechancen des Technologie-Sektors. Mit seinem innovativen Anlagekonzept ist der Fonds interessant für risikobewusste Anleger, die von den spannendsten Zukunftstrends profitieren möchten.

Mit den besten Empfehlungen

Peter Steidler
boerse.de Vermögensverwaltung GmbH

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Peter Steidler ist Prokurist der boerse.de Vermögensverwaltung GmbH, einem von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zugelassenen Finanzdienstleistungsinstitut. Das...


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