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Viele US-Geldinstitute präsentierten in den vergangenen Wochen gute bis sehr gute Quartalszahlen. Denn dank der steigenden Zinsen läuft deren „Brot und Butter Geschäft” wieder auf Hochtouren. Auch die Deutsche Bank erzielte in Q2 2023 den höchsten Gewinn seit zwölf Jahren - allerdings sind die Rückstellungen für Risiken und Rechtskosten höher als erwartet und auch die Transformation kostet weiterhin Geld.
Sonderkosten von insgesamt 655 Millionen Euro für den Konzernumbau und Rechtsstreitigkeiten, vor allem im Zusammenhang mit Altfällen, haben der Deutschen Bank im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang eingebrockt. Unter dem Strich hat das Geldinstitut im statt einer Milliarde im Vorjahreszeitraum „nur” einen Gewinn von 763 Millionen Euro eingefahren - rund 27% weniger, als im Vorjahreszeitraum.
Den größten Teil des Gewinns vor Steuern trug die Unternehmensbank bei, deren Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als die Hälfte auf 670 Millionen Euro stieg. Im Investmentgeschäft fiel der Vorsteuergewinn hingegen um 44 Prozent auf 576 Millionen Euro, die Privatkundenbank warf sogar 58 Prozent weniger ab, und die Fondstochter DWS steuerte gut ein Drittel weniger bei als im zweiten Quartal 2022.
Nur wenige Tage nach der Quartalszahlenpräsentation bekam die europäische Bankenbranche auch noch Gegenwind vonseiten der EZB zu spüren: Nach dem Zinsentscheid verkündeten die Zentralbanker, dass sie keine Zinsen mehr für das Geld zahlen, das Banken als Mindestreserve bei der EZB halten müssen. Die unerwartete Entscheidung dürfte die Zinserträge der europäischen Geldhäuser schmälern. Denn nach Angaben der Zentralbank belaufen sich deren Reserven insgesamt derzeit auf etwa 165 Milliarden Euro.
Der Finanzvorstand der Deutschen Bank gibt sich dennoch optimistisch und stellte eine positive Gesamtjahresprognose: „Wir denken, dass Erträge über dem mittleren Bereich unserer Prognosespanne von 28 bis 29 Milliarden Euro im Gesamtjahr erreichbar sind." Zudem hat der Vorstand einem Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 450 Millionen Euro zugestimmt. Dieses solle im August beginnen und vor Ende des Jahres abgeschlossen sein. Die Bank geht davon aus, dass 2023 durch Dividenden und Aktienrückkäufe insgesamt mehr als eine Milliarde Euro an ihre Aktionäre zurückfließen werde, verglichen mit rund 700 Millionen Euro im Vorjahr
Natürlich könnten diese finanziellen Anreize neue Aktionäre anziehen. Zudem sieht der Aktienkursverlauf der Deutschen Bank mit +33% innerhalb der vergangenen zwölf Monate auf den ersten Blick recht vielversprechend aus. Investoren (in spe) sollten sich jedoch der Tatsache bewusst sein, dass Bankenaktien generell konjunkturabhängig und entsprechend volatil sind. Im Fall der krisengebeutelten Deutschen Bank ist die Zehn-Jahres-Performance nicht nur volatil, sondern sogar äußerst verlustreich: Seit 2003 stehen im Mittel -10% p.a. zu Buche.
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