Die schlechtesten Aktien der Welt

Mittwoch, 27.09.23 16:42
Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser,

das amerikanische Finanzportal Visual Capitalist veröffentlichte vor Kurzem eine Aufstellung mit den Namen derjenigen börsennotierten Unternehmen, die Aktionären in den vergangenen 96 Jahren die größten Verluste bescherten. Unrühmlicher Spitzenreiter dieser Kapitalverbrenner-Liste ist das Skandalunternehmen Worldcom, das von Dezember 1980 bis Juli 2002 102 Milliarden Dollar an Vermögen vernichtete.

Auf Rang zwei folgt Rivian Automotive mit einem Wertverlust von 92 Milliarden Dollar, der zwischen Dezember 2021 und Dezember 2022 – also in gerade einmal zwölf Monaten – produziert wurde.

Die schlechtesten deutschen Konzerne



Unter den 25 schlechtesten Aktien befinden sich auch zwei deutsche Namen. Dabei handelt es sich keineswegs um irgendwelche dubiosen Klitschen, sondern um gestandene Dax-Konzerne. Mit einem Wertverlust von 60 Milliarden Dollar zwischen Dezember 1998 und Juni 2010 wird der damals noch als Daimler firmierende Automobilhersteller Mercedes-Benz auf Rang 7 geführt. Und vier Plätze dahinter folgt mit einem Minus von 47 Milliarden Dollar (November 2001 bis Dezember 2022) die Deutsche Bank. Auffällig:

Obwohl die untersuchte Datenreihe bis 1926 zurück reicht, sind unter den schlimmsten Kapitalvernichtern eine ganze Reihe an Unternehmen zu finden, die erst in den vergangenen Jahren den Sprung aufs Börsenparkett gewagt hatten. Prominenteste Beispiele dürften hierfür Airbnb (-27 Milliarden Dollar), Snowflake (-30 Milliarden Dollar), Uber (-34 Milliarden Dollar) und Coinbase (-45 Milliarden Dollar) sein. Unsere Strategie:

Die Performance-Analyse zeigt uns Gewinner- und Verlierer-Aktien



Bereits seit 2002 hilft uns die Performance-Analyse im boerse.de-Aktienbrief dabei, langfristige Qualitätsaktien – unsere Champions – von Depotbremsern und Kapitalvernichtern zu unterscheiden. Grundlage dafür sind Rendite- und Risikokennziffern, die aus dem Kursverlauf der vergangenen zehn Jahre berechnet werden. Dadurch scheiden zwischenzeitlich angesagte Aktien wie bspw. Coinbase oder Snowflake allein aufgrund der zu kurzen Börsenhistorie von vornherein als vernünftige Langfristinvestments aus.

Wie wir bei der Suche nach den langfristig besten Aktien der Welt genau vorgehen, kann jederzeit im „Leitfaden für Ihr Vermögen“ nachgelesen werden. Zur Aktienbrief-Strategie gehört auch die regelmäßige Kontrolle des Champions-Pools, damit dieser tatsächlich immer die 100 langfristig besten Aktien enthält. Welche Qualitätswerte bei der jüngsten Überprüfung neu in unsere Champions-Auswahl aufgenommen wurden, erfahren Sie im kommenden boerse.de-Aktienbrief, der am Montag erscheint.

Mit bester Empfehlung

Jochen Appeltauer
Chefredakteur boerse.de-Aktienbrief

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Jochen Appeltauer ist boerse.de-Aktienbrief-Chefredakteur. Der boerse.de-Aktienbrief ist der große deutsche Börsenbrief für den langfristigen Vermögensaufbau mit den laut Performance-Analyse 100...


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