Vossloh Aktie
Vossloh-Aktie
WKN: 766710
ISIN: DE0007667107
Land: Deutschland
Branche: Hardware, Elektrotechnik & Telekommunikation
Sektor: Elektronik/Elektrotechnik
83,90 EUR 0,10 EUR 0,12 %
17:36:54 Xetra
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AKTIE IM FOKUS: Vossloh gibt nach Oddo-Abstufung auf hohem Niveau Gewinne ab

Mittwoch, 15.10.25 15:00
Kursticker auf einer digitalen Anzeige.
Bildquelle: pixabay
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Vossloh-Aktie ist am Mittwoch nach einer Abstufung durch die Investmentbank Oddo BHF an das SDax-Ende gefallen. Sie büßte am frühen Nachmittag 7,1 Prozent auf 80,80 Euro ein, nachdem sie zeitweise bei 77,10 Euro auf den tiefsten Stand seit Juni gesackt war. Die Experten von Oddo BHF verwiesen auf den starken Kursanstieg seit Jahresbeginn, denn der Wert der Aktie des Bahntechnik-Herstellers hat sich seither nahezu verdoppelt. Im Juli noch hatte das Papier bei 95,10 Euro ein Rekordhoch erreicht.



In ihrer Abstufung von "Outperform" auf "Neutral", bei einem zugleich von 102 auf 94 Euro gesenkten Kursziel schrieben die Oddo-Analysten von einer "herausragenden Kursentwicklung". Diese spiegele die bevorstehenden positiven Auswirkungen des deutschen Infrastrukturplans inzwischen ausreichend wider. Nun jedoch nähmen die Risiken zu, hieß es.

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Vor allem in einem kurz- bis mittelfristigen Zeitraum sehen sie den Bahntechnik-Konzern mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert. So rechnen sie mit dem Risiko einer nachlassenden Dynamik, insbesondere im kommenden Jahr, bevor die operative Entwicklung dann 2027 voraussichtlich wieder anziehen dürfte.

Vorerst aber habe Vossloh in China im Segment für Befestigungssysteme mit einer anspruchsvollen Vergleichsbasis und negativen Auswirkungen auf die Marge zu kämpfen. Außerdem dürfte sich die Erholung der Geschäfte in den USA wahrscheinlich verzögern, da Bahnbetreiber ihre Investitionsentscheidungen verschöben, und auf dem Heimatmarkt Deutschland dürften sich Auftragseingänge möglicherweise nur zögerlich einstellen.

Damit nicht genug, wiesen die Oddo-Experten obendrein noch auf einen erwarteten Rückgang im Großprojektgeschäft des französischen Betonschwellenherstellers Sateba hin, der 20 Prozent des Konzernumsatzes ausmache. Die Sateba-Übernahme war im Sommer 2024 vereinbart und am 1. Oktober dieses Jahres abgeschlossen worden./ck/tav/stk

Quelle: dpa-AFX



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