Die Commerzbank-Aktie startet heute freundlich in den Handel – im Tradegate-Handel geht es am Vormittag um rund 2,4% nach oben auf etwa 33,55 Euro. Damit setzt sich der positive Trend der vergangenen Wochen fort, auch wenn die Aktie noch unter ihrem Jahreshoch notiert. Was ist passiert?
Händler verweisen auf anhaltenden Bankensektor-Rückenwind und die wieder aufgeflammte Übernahmefantasie rund um UniCredit. Zusätzlich stützt die bestätigte Kapitalrückführung an Aktionäre (inklusive laufendem Aktienrückkaufprogramm) die Stimmung, denn Rückkäufe verringern das Aktienangebot und werden am Markt oft als Signal für finanzielle Stärke gewertet. In Summe reicht das heute für spürbaren Kaufdruck bei dem Dax-Titel.
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Commerzbank-Aktie: Banken-Rallye, Rückkauf – und Übernahmefantasie
Die Commerzbank bleibt ein Titel mit klarer Nachrichten-Sensitivität: In den vergangenen zwölf Monaten reichte die Spanne laut boerse.de vom Tief bei 14,17 Euro (27.11.2024) bis zum Hoch bei 37,70 Euro (21.08.2025). Das aktuelle Niveau um 33,55 Euro liegt damit deutlich über dem Vorjahrestief, aber noch unter dem Sommer-Top – typisch für eine Aktie, die zwischen Zins-/Konjunkturhoffnungen und M&A-Schlagzeilen pendelt.
Operativ steht zudem die Kapitalrückgabe im Fokus: Die Bank hat für das laufende Programm einen Aktienrückkauf von bis zu 1 Mrd. Euro gestartet (Start 25. September 2025; Ende spätestens 10. Februar 2026). Allein in der Woche vom 17. bis 21. November 2025 wurden dabei rund 2,43 Mio. Aktien zu Durchschnittskursen um 31,61 bis 32,95 Euro zurückgekauft. Solche Rückkäufe können in starken Marktphasen zusätzlichen Kurssupport liefern – insbesondere, wenn parallel Übernahme- und Fusionsphantasie im europäischen Bankensektor diskutiert wird.
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Quelle: boerse.de
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