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Goldpreis gibt weiter nach - Rekordhoch rückt etwas in die Ferne

Donnerstag, 29.05.25 09:43
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Bildquelle: fotolia.com
LONDON/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Goldpreis ist wegen einer Wende im Handelskonflikt am Donnerstag weiter gefallen. Die Notierung für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) gab am Vormittag auf 3.281 US-Dollar nach. Der Preis war damit etwas niedriger als in der Nacht. Allerdings erholte sich der Goldpreise von zeitweise noch deutlicheren Verlusten. Damit steuert das Gold auf den vierten Handelstag mit einem Verlust zu und entfernt sich auch wieder weiter vom Rekordhoch von Mitte April bei 3.500 Dollar.

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Vergangene Woche hatte der Preis für eine Feinunze wegen einer Androhung von US-Präsident Donald Trump, Strafzölle in Höhe von 50 Prozent auf Produkte aus der Europäischen Union zu erheben, noch kräftig zugelegt. Diesen Plan hatte er dann aber rasch auf Eis gelegt, was zu Verkäufen beim Gold führte.

In der Nacht zum Donnerstag sprach zudem ein US-Bundesgericht Trump die Befugnis ab, weitreichende Zölle unter Berufung auf ein Notstandsgesetz zu verhängen. Die betreffenden Zölle würden "aufgehoben und ihre Anwendung dauerhaft untersagt", hieß es in der Entscheidung des Gerichts.

Damit ist Trumps aggressive Handelspolitik, die Finanzmärkte weltweit erschüttert hat, zumindest vorerst ausgebremst. Seine Regierung legte aber umgehend Berufung gegen die Entscheidung ein. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ein Berufungsgericht die Zölle bis zu einer finalen Entscheidung wieder in Kraft setzt.

Trotz des Rückgangs in dieser Woche verteuerte sich Gold in diesem Jahr unter anderem wegen des von Trump ausgelösten Handelskriegs um rund ein Viertel. Zudem trieben zuletzt Sorgen über die US-Verschuldung die Nachfrage nach Gold, das von vielen Investoren als sicherer Hafen eingestuft wird.

Gold war bereits in den Jahren vor Trumps zweiter Amtszeit gefragt. In den vergangenen fünf Jahren zog der Preis um rund 90 Prozent an. Gründe für den Schub sind unter anderem die geopolitischen Spannungen, die zwischenzeitlich hohe Inflation und eine erhöhte Nachfrage von Zentralbanken./zb/jsl/jha/

Quelle: dpa-AFX



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