Meta Platforms (ex Facebook) Aktie
Meta Platforms (ex Facebook)-Aktie
WKN: A1JWVX
ISIN: US30303M1027
Land: USA
Branche: Software, IT-Service & Internet
Sektor: Internet
569,40 EUR 20,65  EUR 3,76  %
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Kreise: Meta plant kräftige Kürzungen des Metaverse-Budgets

Donnerstag, 04.12.25 16:13
Kreise: Meta plant kräftige Kürzungen des Metaverse-Budgets
Bildquelle: pixaby
MENLO PARK (dpa-AFX) - Die vom Facebook-Konzern Meta geplanten Ausgaben für den Aufbau des sogenannten Metaverse könnten deutlich gekürzt werden. Laut mit den Überlegungen vertrauten Personen stehen Budgetkürzungen von 30 Prozent im Raum, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag berichtete. Diese könnten auch mit Stellenstreichungen einhergehen. Die Meta-Aktie stieg kurz nach Handelsbeginn um 4 Prozent.



Dem Bericht zufolge forderte Meta-Chef Mark Zuckerberg bei der jährlichen Budgetplanung Führungskräfte dazu auf, nach Sparpotenzial in allen Bereichen zu suchen. Die stärksten Einschnitte dürfte demnach die Virtual-Reality-Sparte Quest zu spüren bekommen. Und auch bei Meta Horizon Worlds soll kräftig gespart werden. Bislang wurde aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen, wie es weiter hieß.

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Nicht zuletzt die Pläne zum Aufbau des digitalen Paralleluniversums hatte Zuckerberg einst zum Anlass genommen, sich vom alten Konzernnamen Facebook zu verabschieden und das Unternehmen in Meta umzubenennen. Der Manager ist nach wie vor der Überzeugung, dass Menschen eines Tages in virtuellen Welten arbeiten und spielen werden. Der Ort dafür soll das digitale Paralleluniversum Metaverse sein.

Bislang hat sich diese Vision allerdings nicht durchgesetzt. Seit dem Aufbau der Metaverse-Geschäftseinheit hat diese 70 Milliarden Dollar (60 Mrd Euro) Verlust gemacht und wird deshalb von Analysten und Investoren mittlerweile entsprechend kritisch beäugt.

Und auch Zuckerberg selbst vertritt seine Idee nicht mehr so offensiv wie früher, sondern konzentrierte sich zuletzt verstärkt auf den Aufbau von Modellen und Chatbots rund um das Thema Künstliche Intelligenz.

KI-Projekte und -Produkte könnten denn auch Nutznießer der angedachten Einsparungen sein, erklärte Analyst Matt Britzman vom Vermögensverwalter Hargreaves Lansdown./lew/men/mis

Quelle: dpa-AFX



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