Carl Zeiss Meditec Aktie
Carl Zeiss Meditec-Aktie
WKN: 531370
ISIN: DE0005313704
Land: Deutschland
Branche: Chemie, Pharma, Bio- & Medizintechnik
Sektor: Medizintechnik
44,96 EUR -0,56 EUR -1,23 %
23:00:17 L&S RT
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ROUNDUP: Carl Zeiss Meditec legt zu - Währungsrisiken belasten - Aktie gibt nach

Donnerstag, 07.08.25 11:59
ROUNDUP: Carl Zeiss Meditec legt zu - Währungsrisiken belasten - Aktie gibt nach
Bildquelle: Carl Zeiss Meditec
JENA (dpa-AFX) - Der Medizintechnikanbieter Carl Zeiss Meditec hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024/25 vor allem von seiner Übernahme von Dutch Ophthalmic Research profitiert. Allerdings bekam der Konzern im dritten Quartal Gegenwind von ungünstigen Währungseffekten, Probleme bereiteten auch die US-Handelszölle. Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen am Donnerstag zwar. Eine weitere Abwertung vor allem des US-Dollar und asiatischer Währungen wären aber ein zusätzliches Risiko, da dies nicht in der Prognose berücksichtigt sei, hieß es.



An der Börse kamen die Neunmonatsbilanz schlecht an. Die Aktien des Unternehmens brachen auf ein Tief seit rund acht Jahren ein, zuletzt betrug das Minus noch 13 Prozent auf 41,68 Euro. Die Papiere waren damit weit abgeschlagen größter Verlierer im MDax .

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In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 7,6 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Werden Übernahme und Währungseffekte herausgerechnet, habe das Erlöswachstum bei 1,1 Prozent gelegen.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen aus Kaufpreisallokationen auf immaterielle Vermögenswerte (Ebita) zog um 3,1 Prozent auf 175,4 Millionen Euro an. Für das Gesamtjahr bestätigte das Management seine Prognose. Bei einem moderaten Umsatzwachstum auch dank neuer Produkte soll das operative Ergebnis (Ebita) stabil bleiben bis leicht ansteigen.

Gerade diese Prognose nahm Analyst Graham Doyle von der Bank UBS zum Anlass für Kritik. Denn sie umfasse ein breites Spektrum möglicher Entwicklungen und sei folglich mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. In einem negativen Szenario könnten die aktuellen Konsensschätzungen für 2025 seiner Meinung nach um 7 Prozent sinken. Erschwerend komme hinzu, dass die Umsatzdynamik nachzulassen scheine und sich gleichzeitig Kostendruck aufbaue./mne/tav/mis

Quelle: dpa-AFX



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