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Varta-Investoren hatten wahrhaftig keinen guten Start ins Wochenende: Die Varta-Aktie verlor am Freitag über 30% an Wert und markierte mit 9,75 Euro je Anteilsschein ein neues All-Time-Low. Sogar der IPO-Preis von 17,50 Euro aus dem Jahr 2027 wurde damit deutlich unterschritten - ganz zu schweigen vom All-Time-High 2021, als eine Varta-Aktie stolze 160 Euro gekostet hat.
Doch was hat dazu geführt, dass die deutsche Hoffnung im Bereich Akkus in einem an sich wachstumsstarken Markt so schlecht abschneidet?
Die Aktienkursentwicklung reflektiert die schwierige Geschäftslage des Traditionsunternehmens aus Schwaben. Eigentlich wollte Varta bis 2026 seinen Sanierungsplan umsetzen und wieder profitabel wachsen. Diese Pläne werden jedoch im Wesentlich von zwei Entwicklungen durchkreuzt:
Zum einen ist der Absatz sowohl von kleinen Lithium-Ionen-Knopfzellen für Kopfhörer als auch von Energiespeichern für Solarstrom enttäuschend. Die Nachfrage nach den Knopfzellen schwankt stark, während für die Energiespeicher ein unerwarteter Einbruch zu verzeichnen ist. Zum anderen verschärfen die günstigere Konkurrenz aus Asien und die großen Lagerbestände bei den Händlern die Lage. So dürfte ein wichtiger Kunde, vermutlich Apple, seine Batterien nun von anderen, asiatischen Anbietern beziehen. Außerdem hat Varta den wichtigen Markt für E-Auto-Batterien “verschlafen”, und baut erst jetzt an seinem ersten Energiespeicher für Elektroautos.
Nach dem Motto: “schlimmer gehts immer” hat ein Cyber-Angriff im Februar die Produktion von Varta wochenlang lahmgelegt, und die finanzielle Situation weiter verschlechtert. Infolgedessen bat der Batteriehersteller vergangene Woche um finanzielle Unterstützung - was den Varta-Aktionären den besagten, “schwarzen Freitag” beschert hat.
Aber wie geht es jetzt weiter?
In jedem Fall drängt die Zeit. Denn die Schwaben haben bereits 250 Millionen Euro Bankschulden angehäuft. Weitere 253 Millionen Euro kommen durch Schuldscheine hinzu und ob es frisches Geld gibt, weiß momentan niemand. Vermutlich, so schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf Beobachter, müsse der österreichische Großaktionär Tojner erneut einspringen. Über konkrete Restrukturierungs- und Finanzierungsmaßnahmen könne derzeit aber noch keine verlässliche Aussage getroffen werden, so Varta. Hinsichtlich dessen müssen sich Aktionäre wahrscheinlich bis zum 30. April gedulden, wenn das kriselnde Unternehmen seine Bilanzkennzahlen vorlegt, die wegen des Cyberangriffs verschoben wurden.
Champions-Investoren können sich dagegen ganz entspannt zurücklehnen. Denn die Varta-Aktie qualifiziert sich aufgrund ihrer langfristig schlechten Anlagequalität nicht für die insgesamt 100 boerse.de-Aktienbrief-Champions. Diese laut Performance-Analyse besten Aktien der Welt punkten nämlich mit einer über zehnjährigen, hohen Gewinnkonstanz und vergleichsweise geringen Rücksetzern. Lernen auch Sie unsere Champions kennen! Ganz einfach in Ihrem kostenlosen boerse.de-Aktienbrief-PDF, das Sie hier unverbindlich downloaden können.
Ich wünsche Ihnen einen entspannten, erfolgreichen Börsentag,
Ihre Miss boerse.de
P.S.: Hier finden Sie bessere Alternativen zur Varta-Aktie...
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