) – In der vergangenen Handelswoche ging es für die internationalen Aktienmärkte weiter aufwärts. So verbesserte sich der Dow Jones um 1,0% und verschob damit bis zum Freitag die historische Höchstmarke auf 20.822 Punkten nach oben. Und der Dax erreichte am Mittwoch ein 22-Monats-Top in Höhe von 11.999 Zählern, wobei das deutsche Aktienleitbarometer im Anschluss eine kleine Verschnaufpause einlegte (Freitagsschlusskurs: 11.804 Punkte; Wochenveränderung: +0,4%). Auch der BCDI verzeichnete wieder einmal ein neues Hoch. Konkret:
Der
boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) markierte am Donnerstag ein Sechs-Monats-Top bei 142,92 Zählern. Dabei legte das Top-Defensiv-Barometer auf Wochensicht um 1,2% auf 142,49 Punkte zu und lag damit im Vergleich zu Dax und Dow Jones wieder einmal in Führung.
Wochen-Performance der stärksten und schwächsten Defensiv-Champions
Quelle: Eigene Berechnung | Stand: 24.02.2017
Das Kräfteverhältnis bei den 25 Defensiv-Champions aus dem
boerse.de-Aktienbrief fiel in der zurückliegenden Woche massiv zugunsten der Bullen aus. So standen 21 Gewinnern nur vier Aktien mit geringfügigen Rücksetzern gegenüber.
Der stärkste Gewinner des BCDI-Aktienfonds (WKN: A2AQJY) war Reckitt Benckiser. Die Aktie des britischen Herstellers von Haushaltswaren und Reinigungsprodukten verbesserte sich um 4,3% und markierte am Freitag ein Fünf-Monats-Hoch bei 87,69 Euro.
Kräftige Kurs- und Gewinnsteigerung bei FiservAuf Platz zwei folgt Fiserv mit einem Plus von 4,0% und einem neuen Allzeithoch bei 108,92 Euro. Seit der Zahlungsverkehr-Dienstleister aus den USA Anfang Februar eine kräftige Gewinnsteigerung für das Geschäftsjahr 2016 bekanntgab (+31%; 930 Millionen Dollar), ging es für die Aktie um rund 9% nach oben.
Ebenfalls neue historische Höchststände erreichten Altria (+2,5%), Berkshire Hathaway (+1,5%), British American Tobacco (+2,2%), Church & Dwight (-0,5%), Colgate-Palmolive (+2,7%), Danaher (+2,2%), Fresenius (+1,4%), McDonald’s (+1,4%) und PepsiCo (+2,0%). Schauen wir uns dazu die folgende Übersicht an:
Neue Allzeithochs 2017
Quelle: vwd portfoliomanager | Stand: 24.02.2017
Im laufenden Jahr haben insgesamt bereits elf von 25 Defensiv-Champions neue Allzeithochs markiert, was einer Quote von 44% entspricht. Damit liegt unsere Defensiv-Auswahl jetzt sogar deutlich vor den Aktien aus dem Dow Jones (neun Titel mit Rekordhoch, Quote: 30%). Die Dax-Werte konnten hingegen in diesem Jahr bisher nur drei All-Time-Highs (Quote: 10%) vermelden.
Der Grund für die Häufigkeit neuer Bestmarken ist die massive Defensivstärke der BCDI-Aktien in den Börsen-Schwächephasen. Denn Defensiv-Champions, die im Vergleich zum Gesamtmarkt in der Regel lediglich unterdurchschnittlich zurücksetzen, knüpfen entsprechend schnell wieder an alte Rekordmarken an. Aus diesem Grund hängt der
boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) andere Aktienindizes mit großem Abstand ab. Dies zeigt sich auch am BCDI-Ergebnis seit dem Börsenstart:
BCDI: +42,5% in 32 Monaten
Quelle: vwd portfoliomanager | Stand: 24.02.2017
Seit dem Börsendebüt am 1. Juli 2014 verzeichnet der BCDI ein Plus von 42,5%. Im selben Zeitraum legten Dax und Dow Jones nur um 20,0% sowie 23,7%. Auch längerfristig betrachtet ist der Top-Defensiv-Index den großen Börsenbarometern meilenweit voraus. Denn:
BCDI seit Ende 1999: 884,7%!
Quelle: vwd portfoliomanager | Stand: 24.02.2017
Im BCDI ging es seit dem Rückrechnungsbeginn am 31. Dezember 1999 um 884,7% nach oben. Bei Dax und Dow Jones stehen dagegen nur Zuwächse von lediglich 69,6% sowie 81,1% zu Buche. Eine massive Outperformance erzielt der BCDI übrigens auch im Vergleich zu allen anderen großen Aktienindizes, wie der aktualisierte Report „Der große Index-Vergleich“ beweist, den Sie
hier kostenlos postalisch bestellen können.Neben der hohen defensiven Stärke der zehn Index-Aktien besteht ein weiterer Erfolgsfaktor des BCDI in der Konzeption als Performance-Index. Zur Erklärung:
Die meisten Aktienidnizes sind KursindizesBei den meisten Aktienindizes (u.a. Dow Jones, Nikkei, Euro Stoxx 50) handelt es sich um sogennante Kursindizes. Das heißt, der Indexstand wird ausschließlich auf Grundlage der Aktienkurse ermittelt. Dividenden, die am Tag der Ausschüttung zu einem Aktienkursrückgang führen (Dividendenabschlag), werden nicht in den Index eingerechnet. Aus diesem Grund weicht die Wertentwicklung eines Kursindex von der eines Performance-Index erheblich ab. Denn:
BCDI spiegelt den gesamten Anlageerfolg widerBei der Berechnung von Performance-Indizes werden alle Dividenden wieder in die Aktien reinvestiert und damit im Index aufgeschlagen. Genau wie der Dax wird auch der
boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) als Performance-Index berechnet. Das bedeutet, der BCDI spiegelt den gesamten Anlageerfolg, also Kurssteigerungen und Dividendenzahlungen, wider. Dies kommt der langfristigen Performance erheblich zugute. Konkret:
Zu den zehn Top-Defensiv-Champions des BCDI gehören ausschließlich Unternehmen, die hohe Gewinne erwirtschaften und diese teilweise als Dividende an die Aktionäre ausschütten. Schauen wir uns die Dividendenrenditen und das Dividendenwachstum der einzelnen Aktien an:
Quelle: Eigene Berechnung | Stand: 24.02.2017
Alle zehn BCDI-Unternehmen schütten Dividenden aus, wobei sich eine Dividendenrendite (Dividende dividiert durch den aktuellen Aktienkurs) von im Mittel aktuell 2,3% errechnet. Doch dies ist nur eine Momentaufnahme. Denn:
BCDI: jährliches Dividendenwachstum von +13,8%Alle zehn BCDI-Konzerne haben die Ausschüttungen in den vergangenen zehn Jahren angehoben. Dabei sticht der Weltmarktführer für Diabetes-Pharmazie Novo Nordisk mit einem durchschnittlichen Dividendenanstieg von 26,8% p.a. besonders hervor. Im Schnitt errechnet sich eine jährliche Steigerung von 13,8%. Welchen massiven Ergebnisbeitrag die Dividendensteigerung liefert, zeigt sich beispielhaft bei Nestlé. Im Detail:
Die aktuelle Dividendenrendite von 3,2% errechnet sich natürlich nur für Anleger, die jetzt bei Nestlé einsteigen. Bei Aktionären, die den weltgrößten Nahrungsmittelkonzern schon länger im Depot haben, sieht die Bilanz deutlich anders aus – und zwar viel besser! Denn:
Um den Dividendenbeitrag einer Aktie im eigenen Depot zu bestimmen, kommt es auf den individuellen Einstiegskurs an, bzw. die daraus berechnete persönliche Dividendenrendite (Dividende je Aktie / persönlicher Einstiegskurs).
Insbesondere bei Top-Dividenden-Champions wie Nestlé, die ihre Ausschüttungen sukzessive erhöhen, kommen da sehr schnell üppige Zusatzrenditen zustande. Konkret:
Persönliche Dividendenrendite nach Kaufjahr bei Nestlé
Quelle: Eigene Berechnung | Stand: 31.12.2016
Ende 2013 notierte Nestlé bspw. noch bei 53,19 Euro. Wer damals eingestiegen ist, für den errechnete sich Ende 2016 bereits eine persönliche Dividendenrendite von 4,1%. Bei einem Kauf Ende 2006 erzielten Anleger zehn Jahre später sogar eine Rendite von 8,0% auf das ursprüngliche Investment. Und zusätzlich darf sich dieser Aktionär auch noch über einen kräftigen Kursgewinn von 154% freuen!
FazitLangfristig liefern die Dividenden unserer besonders ausschüttungsstarken Defensiv-Champions einen beachtlichen Renditebeitrag. Die Konzeption als Performance-Index ist also ein entscheidender Erfolgsfaktor dafür, dass der BCDI langfristig ein geringeres Schwankungsrisiko und eine bessere Performance als die großen Börsenindizes aufweist. Deshalb:
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kontakt@bcdi.de gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zum BCDI-Zertifikat finden Sie unter
www.boerse.de/bcdi.