Hella Aktie
Hella-Aktie
WKN: A13SX2
ISIN: DE000A13SX22
Land: Deutschland
Branche: Sonstiges
Sektor: Kraftfahrzeug-Zulieferer
82,35 EUR -0,05 EUR -0,06 %
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Ex-Hella-Chef Breidenbach neuer Aufsichtsratschef bei ZF

Mittwoch, 19.03.25 15:58
Fahnen der Firma Hella vor dem Unternehmenssitz.
Bildquelle: HELLA
FRIEDRICHSHAFEN (dpa-AFX) - Der in Turbulenzen steckende Automobilzulieferer ZF tauscht überraschend seinen Aufsichtsratsvorsitzenden aus. An die Spitze des Kontrollgremiums rückt mit sofortiger Wirkung der frühere Chef des Autozulieferers Hella , Rolf Breidenbach, wie das Unternehmen in Friedrichshafen am Bodensee mitteilte. Der 62-Jährige löst Heinrich Hiesinger ab. Der 64-Jährige hatte drei Jahre die Spitzenposition inne. Breidenbach gehört dem Aufsichtsrat seit März 2023 an.



Der Autozulieferer gehört zu 93,8 Prozent der Zeppelin-Stiftung, die vom Oberbürgermeister der Stadt Friedrichhafen geführt wird. Hiesinger habe dem neu gewählten Oberbürgermeister Simon Blümcke (parteilos) früh signalisiert, dass er wegen seiner persönlichen Lebensplanung für eine zweite Amtszeit nach März 2028 nicht zur Verfügung stehe, wie das Unternehmen mitteilte. Bis zu diesem Zeitpunkt würden absehbar nicht alle wesentlichen Weichenstellungen für die Zukunft von ZF umgesetzt sein.

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"Um einen Wechsel im Aufsichtsratsvorsitz mitten in dieser entscheidenden Phase der Transformation zu vermeiden und schon jetzt eine langfristige Lösung zu ermöglichen, hatte Hiesinger angeboten, sein Amt und sein Mandat vorzeitig zur Verfügung zu stellen."

Das Unternehmen will am Donnerstag seine Zahlen für 2024 veröffentlichen. Jüngst hatten Medienberichte für Wirbel gesorgt, wonach der Zulieferer eine Abspaltung seiner Kernsparte "E-Division" prüft. Der Stiftungskonzern hatte den Verkauf dementiert und erklärt, dass er seine Antriebssparte auf mögliche Partnerschaften mit anderen Unternehmen vorbereite.

Das Unternehmen ist einer der weltgrößten Autozulieferer mit rund 169.000 Beschäftigten. In den kommenden Jahren will ZF bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abbauen. Die Autoindustrie steckt angesichts der schwachen Konjunktur in der Krise und leidet unter der mauen Nachfrage - vor allem nach E-Autos./ols/DP/nas

Quelle: dpa-AFX



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