Aktien von Unternehmen mit zukunftsträchtigen Geschäftsmodellen, daraus resultierenden, verlässlich hohen Gewinnen und regelmäßig steigenden
Dividenden sind der Traum vieler Anleger. Auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten mit einem vergleichsweise hohen Zinsniveau. Doch Zinsen auf Tages- oder Festgeld verzeichnen kein mit Dividendenaktien vergleichbares Wachstum. Denn während Zinsen isoliert betrachtet die Gesamtrendite darstellen, so ist die Dividende lediglich ein Aspekt eines größeren Ganzen: mögliche Kursgewinne plus Dividendenrendite.
Augen auf beim Dividenden-Aktien-Kauf
Investoren müssen die Dividendenrendite allerdings immer im Kontext zur Unternehmensqualität und zum langfristigen Aktienkursverlauf betrachten. So erscheinen beispielsweise Dividendenrenditen von rund 8% bei BASF oder Volkswagen auf den ersten Blick attraktiv. Doch diese Kennziffer ergibt sich aus der Relation von aktuellem Aktienkurs und der Jahresdividende und spiegelt keineswegs die Anlagequalität der Aktien wider.
So verzeichnete die Aktien von BASF und VW innerhalb der vergangenen zehn Jahre jeweils einen Verlust von im Mittel -5% p.a. In diesen Fällen hat die zudem nicht regelmäßig gezahlte bzw. erhöhte Dividende also lediglich dazu beigetragen, die Verluste der Investoren zu begrenzen. Deshalb gilt es für Anleger, die Dividendenaktien zu identifizieren, die ihre Gewinnausschüttung stetig steigern, Zinsen damit ausbooten und zudem mit einer insgesamt hohen Anlagequalität punkten.
Dividenden-Aristokraten für passives Einkommen
Diese Kriterien erfüllen beispielsweise viele
Dividenden-Aristokraten. So werden Unternehmen bezeichnet, die ihre Gewinnausschüttungen seit mindestens 25 Jahren kontinuierlich gesteigert haben. Aristokraten können es sich also „leisten”, ihre Dividende unabhängig vom Konjunkturzyklus zu erhöhen, und haben somit bewiesenermaßen ein äußerst solides Geschäftsmodell. Deshalb liegt es auf der Hand, dass im
boerse.de-Dividendenfonds für passives Einkommen so einige Dividenden-Aristokraten enthalten sind.
Nehmen wir z.B. PepsiCo: Der boerse.de-Dividendenfonds-Champion steigert die
Dividende, die im vergangenen Jahr 4,44 Euro betrug, seit über 50 Jahren. Noch viel attraktiver ist jedoch die
persönliche Dividendenrendite, die die aktuelle Dividende ins Verhältnis zum individuellen Einstandskurs der Aktie setzt. Die Formel: Aktuelle Dividende / Einstandskurs je Aktie x 100. Vor zehn Jahren notierte PepsiCo bei rund 60 Euro. Für Aktionäre, die PepsiCo damals gekauft und immer noch im Depot haben, errechnet sich also eine persönliche Dividendenrendite von 7,40%. Plus Kursgewinnen von im Mittel +9% p.a., versteht sich.
Auch der
boerse.de-Dividendenfonds-Champion McDonald’s ist ein Paradebeispiel für einen Dividenden-Aristokraten: Das „goldene M” steigert die Ausschüttung seit 48 Jahren, und zahlte 2023 eine Dividende von 4,19 Euro. Die persönliche Dividendenrendite für McDonald’s-Anleger, die seit 2013 investiert sind, liegt sogar bei stolzen 7,70%. Zuzüglich einer Zehn-Jahres-Aktienkurs-Performance von im Mittel +14% p.a. Wenn auch Sie in die besten (Dividenden-) Aktien der Welt investieren möchten, dann informieren Sie sich über den
boerse.de-Dividendenfonds. Diesen Fonds für passives Einkommen gibt es in einer ausschüttenden Variante für Anleger, die Dividendenerträge direkt ausgeben möchten. Und in einer thesaurierenden Form, bei der Dividenden automatisch reinvestiert werden.
Auf gute Investments!
Ihr
Markus Schmidhuber
Content Manager
PS: Die nächste Quartalsausschüttung der
boerse.de-Dividendenfonds-Tranche mit der WKN TMG4DA beträgt 1,00 Euro je Anteil. Ex-Tag ist der 29. Januar und Valuta-Tag der 31. Januar 2024.