Novonesis Aktie - WKN: A1JP9Y
Im Jahr 2000 wurde Novozymes von
Novo Nordisk ausgegliedert und als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht. Obwohl der Firmenname vielen eher unbekannt ist, gilt der dänische Konzern als Weltmarktführer in der Enzym-Herstellung.
Mehr als 90% des Umsatzes macht das Unternehmen mit Enzymen für die Industrie. Die Firma liefert beispielsweise Enzyme für Waschmittel, damit diese bei niedrigen Temperaturen reinigen, oder für Lebensmittel, damit diese länger haltbar sind. In der Sparte Biobusiness produziert der Konzern unter anderem Hyaluronsäure, die in der pharmazeutischen Industrie z.B. für die Herstellung von Augentropfen benötigt wird. Daneben beschäftigt sich Novozymes mit Projekten, wie städtischer Müll am besten gereinigt werden kann, und dem weiten Feld der grünen Biotechnologie.
Novozymes ist an der Kopenhagener Börse notiert. Die Aktie wird daneben auch an anderen Börsen wie in New York oder Frankfurt gehandelt.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment Biotech sind:
Idexx Laboratories,
Medigene,
Morphosys,
Evotec und
Valneva.
Novonesis-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Novonesis-Aktie per saldo
41,1% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
2,2% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
12.478 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
2,6 als moderat einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Novonesis nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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