Canon Aktie - WKN: 853055
Der japanische
Hersteller von Elektronikartikeln Canon bietet eine sehr breit gefächerte Produktpalette an. Dabei produziert Canon Fotoapparate, Spiegelreflex-Kameras, Drucker, Camcorder, Scanner, Faxgeräte sowie Ferngläser. Bürogeräte sind eine wichtige Säule des Konzerns, weil dazugehörige Verbrauchsmaterialien wie Toner und Papier für konstante Folgeumsätze sorgen.
Das Unternehmen ist 1933 von Goro Yoshida und Saburo Uchida gegründet worden. Erstes Produkt war ein Fotoapparat, der Kwanon getauft und ab 1937 industriell gefertigt wurde. Bereits zwölf Jahre später erfolgte der Börsengang. Mit den erhaltenen Finanzmitteln beschleunigte sich die internationale Expansion, zudem investierte Canon enorm in Forschung und Entwicklung. 1965 startete Canon mit der Produktion von Kopierern aber auch Faxgeräten, darauf folgten Laser- beziehungsweise Tintenstrahldrucker sowie professionelle Digitaldrucker.
Das in Tokio ansässige Unternehmen ist im japanischen
Nikkei 225 gelistet. Übrigens ist Canon im Griechischen die Bezeichnung für Maßstab.
Canon-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Canon-Aktie per saldo
-11,3% verloren, was einer jährlichen Performance von im Mittel
-0,5% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
9.473 Euro geschrumpft. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
2,2 als moderat einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Canon nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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