Die Unternehmensgründung dieses Champions war im Jahr 1984 in Richardson, Texas. Zu dieser Zeit erfreuten sich Modeuhren zunehmender Beliebtheit. Ein Jahr später, 1985, kamen die ersten Fossil-Uhren auf den Markt. Nicht nur ihr Design, sondern auch die originellen Metalldosen, in denen sie seitdem verpackt wurden, bewegten viele dabei zum Kauf. Die Idee dazu kam den Designern dabei durch amerikanische Grafiken aus den 50er-Jahren. 1990 wurden die Uhren dann zum ersten Mal auf einer Messe, der BaselWorld (Schweiz), vorgestellt.

Heute gehört Fossil zur Avantgarde – sowohl was die Technologie angeht als auch die Materialwahl und das Design. Das Unternehmen bietet eine umfangreiche Kollektion von Uhren an, zum einen unter den firmeneigenen Markennamen Fossil, Relic, MW, MW Michele, Mobilewear und Zodiac, und zum anderen unter der Lizenz für viele weltbekannte Markennamen wie u.a. Adidas, Burberry oder Diesel. Im Laufe der Jahre wurde die Angebotspalette um Accessoires wie Handtaschen, Gürtel, Lederwaren sowie Sonnenbrillen erweitert. Neben mehr als 400 eigenen Geschäften weltweit und dem E-Commerce-Verkauf werden die Produkte in Kaufhäusern sowie in Uhren-/Schmuckfachgeschäften verkauft.

Fossil ist im Nasdaq Composite und S&P 500 gelistet. Die Aktien werden hauptsächlich in New York gehandelt.

Fossil-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?

In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Fossil-Aktie per saldo -95,92% verloren, was einer jährlichen Performance von im Mittel -26,21% entspricht. Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 478,64 Euro geschrumpft. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von 9,14 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Fossil nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als Champion.

Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).

* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...

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