ElringKlinger ist ein Entwicklungspartner und Erstausrüster für die
Automobilindustrie. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Dettingen an der Erms (Baden-Württemberg). Mit Kunden in Europa, Nord- und Südamerika sowie
Asien beliefert der Konzern nahezu weltweit
Kfz-Hersteller. Insgesamt arbeiten ca. 8400 Mitarbeiter an 45 Standorten.
Angefangen hat alles 1879 mit der Gründung eines Handelshauses in Stuttgart für technische Produkte durch Paul Lechler sowie der Etablierung einer Konstruktionswerksatt 1885 von Richard Klinger in Wien. Nach mehreren Fusionen und Beteiligungen enstand schlussendlich am 30. August 2000, aus den einst im 19. Jahrhundert gegründeten Firmen, die
ElringKlinger AG. Mit der Listung der Aktien zwei Jahre später sowohl in Frankfurt als auch Stuttgart öffnete sich der Konzern externen Investoren. Das Unternehmen erarbeitete sich in den Folgejahren eine Weltmarktführerschaft im Bereich Zylinderkopfdichtungen. Darüber hinaus entwickeln die Dettinger Spezialdichtungen, Gehäusemodule sowie Abschirmteile für Motoren, Getriebe und Abgasanlagen. Erzeugnisse aus dem
Kunststoff PTFE, welche in der
Medizintechnik oder
chemischen Industrie verwendet werden, gehören ebenfalls zum Portfolio.
Für die Leitung des Konzerns ist Dr. Stefan Wolf als Vorstandsvorsitzender verantwortlich. Den Aufsichtsrat führt Walter Herwarth Lechler.
Mit einem Anteil von rund 52% befinden sich mehr als die Hälfte der Aktien im Besitz der Familie Walter Herwath Lechler sowie Nachlass Klaus Lechler. Damit werden auf dem Börsenparkett circa 48% der Titel als Streubesitz gehandelt.
Walter Herwarth LechlerDrElringklinger-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Elringklinger-Aktie per saldo
-80,7% verloren, was einer jährlichen Performance von im Mittel
-14,7% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
2.037 Euro geschrumpft. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
5,1 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Elringklinger nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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