Das französische Unternehmen
Unibail wurde 1968 als Finanzierungs- und Leasinggesellschaft gegründet. Bereits vier Jahre später erfolgte der Börsengang. Durch anschließende Akquisitionen wie bspw. von Sliminco 1988, Arc Union 1995 und Jean-Louis Solal Investissement 2004 weitete das Unternehmen seine Geschäftsaktivitäten aus. Rodamco Europe wiederum entstand 1999 als Investor sowie Betreiber von wichtigen Einkaufszentren in den
Niederlanden und
Belgien. Acht Jahre später fusionierten beide Konzerne zu Unibail-Rodamco.
Unibail-Rodamco zählt zu den größten
Immobilien- und Investmentkonzernen Europas mit Firmensitz in Paris. Dabei zählen zahlreiche Geschäftsgrundstücke sowie Einkaufszentren, vor allem in Paris und Umgebung, zum Portfolio. Dazu kommen Bürokomplexe sowie Kongresszentren. Der Focus liegt auf europäischen Großstädten wie Paris, Amsterdam, Warschau und Prag. Konkurrenten sind unter anderem
IVG Immobilien oder
Gagfah.
Unibail-Rodamco ist im
Euro Stoxx 50, im
CAC 40 sowie im Amsterdamer
AEX gelistet. In Deutschland werden die Aktien auf Xetra aber auch in Frankfurt, Hamburg, Hannover, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf und München gehandelt.
Unibail-Rodamco-Westfield-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Unibail-Rodamco-Westfield-Aktie per saldo
-60,8% verloren, was einer jährlichen Performance von im Mittel
-9,8% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
3.565 Euro geschrumpft. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
4,2 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Unibail-Rodamco-Westfield nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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