Gerresheimer AG stellt Spezialprodukte in den Bereichen Glas und
Kunststoff für die
Pharma- sowie Healthcare-Industrie her. Dabei gehört das Unternehmen zu den weltweit Führenden.
Der Konzern ist in vier Sektoren aufgeteilt: Tubular Glass, Moulded Glass, Plastic Systems und Life Science Research. Zum Produktportfolio zählen Arzneimittelflaschen, Ampullen wie auch Spezialflaschen. Des Weiteren umfasst das Sortiment sowohl vorfüllbare Spritzen, Inhalatoren als auch andere System-Lösungen für eine sichere Dosierung von Medikamenten. Produktlösungen der Gerresheimer AG finden zudem Anwendung in der Diagnostik,
Medizintechnik sowie wissenschaftlichen Laboratorien.
Der Konzern geht auf die 1864 von Ferdinand Heye gegründete „Ferd. Heye, Glas-Fabrik, Gerresheim bei Düsseldorf“ zurück. 24 Jahre später erfolgte die Umfirmierung in eine Aktiengesellschaft. Nach der mehrheitlichen Übernahme durch den
US-Betrieb Owens-Illinois Glass Company wurde das Unternehmen 1972 in Gerrresheimer Glas AG umbenannt, aus der schlussendlich die Gerresheimer AG resultierte. Mit dem IPO im Juni 2007, öffnete sich das Werk externen Investoren.
Die
Gerresheimer AG führt die Geschäfte vom Hauptsitz in Düsseldorf aus. Dabei ist der Konzern seit Dezember 2008 im Börsensegment
MDAX gelistet und hält auf dem bevölkerungsreichsten Markt
China eine führende Position inne.
Gerresheimer-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Gerresheimer-Aktie per saldo
-8,0% verloren, was einer jährlichen Performance von im Mittel
-0,3% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
9.667 Euro geschrumpft. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
3,4 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Gerresheimer nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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