Das südkoreanische Elektronikunternehmen wurde im Jahr 1958 als Tochter der „Lucky Chemical Industrial Co.“ unter dem Namen GoldStar gegründet. Der Hauptfirmensitz ist Seoul. In den 60er Jahren wurden Haushaltswaren und Kleinelektronik hergestellt. In Deutschland ist das Unternehmen seit 1976 aktiv. Die Umbenennung in LG Electronics erfolgte 1995, wobei LG für Lucky GoldStar steht. In den 1990er-Jahren wurde LG durch zahlreiche Innovationen bekannt, wie etwa 1997mit den weltweit ersten digitalen CDMA-Mobilfunk-Endgeräten oder dem ersten 60-Zoll Plasma-Fernseher ein Jahr später. Im Jahr 1999 kam es zu einem Joint Venture mit Philips, woraus LG Philips LCD entstand. 2003 stieg LG in den Mobilfunk-Endgerätemarkt in Nordeuropa und dem Nahen Osten ein.
Heute gehört LG zu den weltweit größten Unternehmen im Bereich von Elektronik-, Informations- und Kommunikationsprodukten.
Zurzeit beschäftigt das Unternehmen weltweit über 93.000 Mitarbeiter in 120 Betrieben. Zu den Hauptkonkurrenten zählen Nokia, Samsung, HTC oder Apple.
LG Electronics ist an der koreanischen Börse notiert.

LG Electronics GDR-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?

In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der LG Electronics GDR-Aktie per saldo 104,08% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel 7,07% entspricht. Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf 19.805,95 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von 3,89 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von LG Electronics GDR nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als Champion.

Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).

* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...

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