
Givaudan zählt weltweit zu den größten Herstellern von Aromen und Duftstoffen für die Kosmetik- und Lebensmittelindustrie. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1895 von den Gebrüdern Givaudan.
Givaudan: Übernahmen und FusionenDer Chemiker Lèon und der Pharmazeut Xavier Givaudan beschlossen die Welt mit ihren Duftkompositionen zu bereichern und errichteten die erste Produktionsstätte in Zürich. Bereits kurze Zeit später im Verlauf des Jahres 1897 verlagerte sich der Hauptsitz in ein neues Werk nach Vernier, das noch bis heute als Firmenzentrale dient.
Nach mehreren Zukäufen 1924 und 1948 wurde Givaudan dann 1963 von
Hoffmann-La Rouche übernommen. Im Zuge einer Umstrukturierung im Mutterkonzern erfolgte im Jahr 1993 erst die Namensänderung in Givaudan-Roure und schließlich 2000 die Ausgliederung und die Platzierung an der Börse unter der ursprünglichen, traditionsreichen Bezeichnung Givaudan. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich zudem eine immer größer werdende Nachfrage nach neuen Geschmacks- und Geruchsstoffen, um damit Konsumgüter und Nahrungsmittel auf Wunsch wohl riechend und noch bekömmlicher zu machen.Zu den Kunden gehören deshalb große Namen wie zum Beispiel
Procter&Gamble,
Unilever,
Colgate Palmolive,
L‘Oréal und
Estée Lauder Companies.
Givaudan steht in direkter Konkurrenz zu Unternehmen wie
International Flavors & Fragrances, Firmenich und
Symrise.
Givaudan Aktienkurs an der BörseDer Börsengang erfolgte am 8. Juni 2000. Seit dem 19. September 2011 sind die Anteile wieder im
Swiss Market Index (SMI) gelistet, nachdem das Schweizer Börsenbarometer im Herbst 2007 von 30 auf maximal 20 Titel verkleinert worden war.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment Aromastoffe sind:
Huabao International Holding,
Kerry Group und
McCormick.
Givaudan-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Givaudan-Aktie per saldo
116,8% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
7,3% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
20.162 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
1,8 als niedrig einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Givaudan nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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