
Die
Dürr AG ist ein international tätiges Unternehmen, das sich auf Produkte, Systeme und
Dienstleistungen vorwiegend für den Automobilsektor spezialisiert hat.
Das Unternehmen wurde im Jahr 1895 von Paul Dürr als Bauflaschnerei gegründet und bereits 1917 wurde das Tätigkeitsfeld auf Blechbearbeitung erweitert. Mit der Übergabe an Otto Dürr 1932 wurde das Hauptaugenmerk auf Anlagenbau gelegt und kurz darauf wurde die erste Dürr-Anlage zur Tauchlackierung in einem Ford-Werk installiert. Das Unternehmen expandierte und baute in den darauffolgenden Jahren Werke in Mexiko, Brasilien und den
USA.
Ein Meilenstein in der Firmengeschichte war der Börsengang 1989. Die nächsten Jahre waren von Übernahmen geprägt, wie 1999 die des französischen Unternehmens Alstom Automation oder ein Jahr später des Messtechnik- Konzerns Schenck. Im Jahr 2003 erhielt Dürr den bis zu diesem Zeitpunkt größten Auftrag:
General Motors benötigte drei Lackierereien in Nordamerika. In den Folgejahren wurden Randsegmente des Konzerns wieder veräußert und 2008 wurde ein neuer Schwerpunkt auf das Flugzeugtechnikgeschäft gelegt.
Die Dürr AG erwirtschaftet ca. 80% des Umsatzes in der Produktion für die Automobilindustrie. Zudem liefert Dürr Maschinen und Anlagen an die
Flugzeugindustrie, den
Maschinenbau sowie die
Chemie-,
Pharma- und Druckindustrie. Als Konkurrenzunternehmen sind im Bereich Lackierroboter kann Eisenmann und bei Industrieausrüstern
ABB und
Fanuc angeführt werden. Dürr ist ein im
MDax gelistetes Unternehmen.
Dürr-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Dürr-Aktie per saldo
-47,0% verloren, was einer jährlichen Performance von im Mittel
-5,4% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
5.729 Euro geschrumpft. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
4,0 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Dürr nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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