Der Sanitärtechnikkonzern
Geberit wurde 1874 vom Schweizer Caspar Melchior Albert Gebert in Rapperswil gegründet. Dort befindet sich seither der Firmensitz. Im Jahr 1900 stellte Geberts Installationsbetrieb den ersten Spülkasten aus Holz her und schuf damit die Grundlage für eine rasante Entwicklung im Installations- und Sanitärbereich. Die Spülkästen wurden ab 1905 in Serie gefertigt und nach ganz Europa exportiert, vorzugsweise nach Großbritannien.
Ab 1935 stieg Geberit in die damals noch junge Kunststofffertigung ein und stellte Sanitärartikel, Rohre und Leitungen aus dem neuen korrosionsfesten Material her. Die größte außerhalb der Schweiz gelegene Produktionsstätte von Geberit wurde 1955 im deutschen Pfullendorf eröffnet. 1976 entstand mit der Geberit Manufacturing Inc. in Indiana, USA der erste Produktionsstandort außerhalb Europas. Heute ist Geberit weltweit in 41 Ländern tätig.
Die Produktpalette umfasst Sanitärsysteme (Installationen, Armaturen, Spülsysteme), Rohre, Brauch- und Abwassersysteme sowie Planung und Errichtung wasserführender Bauteile in Großprojekten. Einer der größten Mitbewerber von Geberit ist die belgische Ideal Standard International S.A.
Die Geberit-Aktie ist in den folgenden Indizes gelistet:
GCX Global Challanges (Kursindex), DAXglobal Sarasin Sustainability Germany EUR, DAXglobal Sarasin Sustainability Switzerland, EUR (Performance) und Solactive Klimaschutz Kursindex.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment Umwelt & Nachhaltigkeit sind:
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SFC Energy,
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Stora Enso,
Umweltbank,
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Zehnder Group.
Geberit-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Geberit-Aktie per saldo
112,2% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
6,9% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
19.465 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
2,0 als niedrig einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Geberit nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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