WKN: | 846900 |
ISIN: | DE0008469008 |
Region: | Deutschland |
Sektor: | Large-Caps |
Rosenheim (DAX-Premium-Trader) - Das deutsche Leitbarometer kam zum Ende der vergangenen Handelswoche erneut unter Druck. Im Bereich von 6600 Zählern räumten wir dem Index gute Chancen für eine Stabilisierung ein, zumal auf diesem Niveau die 100-Tage-Linie für zusätzliche Rückendeckung sorgte. Der Plan ging nicht auf, denn das Wahlergebnis in Griechenland wirbelte den Aktienmarkt zum Wochenauftakt kräftig durcheinander. Bereits vorbörslich gab der DAX am Montag 194 Punkte bzw. 3% nach und sackte im Tief auf 6368 Zähler ab. Zwar schoben sich die Kurse anschließend noch einmal in den Bereich von 6600 Punkten, doch das angeschlagene Chartbild konnte nicht mehr korrigiert werden. Die logische Konsequenz:
Der DAX steht massiv unter Druck. Allein in dieser Woche wurde dabei in jeder Sitzung das Oktober-Hoch im Bereich von 6430 Punkten auf den Prüfstand gestellt. Noch hält die wichtige charttechnische Haltezone, doch das Unterstützungsniveau wird brüchiger. Darunter eröffnet sich vorerst weiterer Abwärtsspielraum bis in den Bereich zwischen 6300 und 6320 Zählern. Mit dem Sprung über dieses Kurslevel wurde am ersten Handelstag des Jahres die kräftige Aufwärtsbewegung bis zum Jahreshoch bei 7194 eingeleitet. Die Bullen dürften dort auf technischen Rückenwind und eine größere Erholungsbewegung hoffen. Um diese eventuell sogar vorzeitig zu starten, müsste nun die Marke von 6600 Zählern zurückerobert werden. Oberhalb des GD100, der im Augenblick nur hauchdünn darunter verläuft, würde sich weiteres Aufwärtspotenzial bis zur März-Abwärtstrendgerade bei 6800/6815 Punkten ergeben.
Wenn Sie die komplette Analyse lesen wollen, loggen Sie sich hier ein. Sollten Sie noch keine Zugangsdaten besitzen, können Sie hier den Dax-Premium-Trader kostenlos testen.
Quelle: boerse.de