| WKN: | 846900 |
| ISIN: | DE0008469008 |
| Region: | Deutschland |
| Sektor: | Large-Caps |
Rosenheim (DAX-Premium-Trader) - Der DAX ist nach Gewinnen von 9% im Januar sowie einer Performance von 6% im Februar zum Monatsende knapp unterhalb des Jahreshochs bei 6.971 Punkten vorläufig außer Atem gekommen. Da ein neues Erholungs-Top bislang ausgeblieben ist, trübt sich das charttechnische Bild unter Berücksichtigung der Trenddefinition nun etwas ein. Sofern das deutsche Leitbarometer jetzt auch die Serie der ansteigenden Tiefpunkte durchbricht, könnte eine mehrwöchige Korrektur ins Laufen kommen. Dieses Szenario würde uns perfekt in die Karten spielen und auf einem deutlich niedrigeren Kursniveau noch einmal lukrative Einstiegsgelegenheiten eröffnen. Konkret:
Seit Mitte Dezember haben sich die Notierungen innerhalb eines 270 Punkte breiten Aufwärtstrendkanals von 5.671 Zählern ausgehend um 23% auf 6.971 Punkte geschoben. Dieser taktgebende Korridor wurde gestern mit einem Schlusskurs von 6.856 auf Tagesbasis nach unten verlassen, wodurch nun formal erste „kleinere“ Verkaufssignale zu verzeichnen sind. Sofern der DAX jetzt unter das Februar-Zwischen-Tief bei 6.734 Punkten zurückfällt, würde umgehend weiteres Abwärtspotenzial zur Verfügung stehen. Als erstes Korrekturziel gilt anschließend der Bereich rund um 6.530 Punkte, was einer Abwärtsbewegung von einem Drittel des vorherigen Anstiegs von 5.671 auf 6.971 entspricht. Oberhalb von 6.734 Punkten könnten die Bullen jedoch jederzeit das Ruder wieder herumreißen und durch ein neues Jahreshoch nahtlos an die Erholungs-Rallye anknüpfen. Dabei sollte vor allem das Verhalten an der markanten 7.000er-Marke genau beobachtet werden, denn erst wenn sich das Leitbarometer mehrere Handelstage auf diesem Niveau halten kann, würden sich neue trendfolgende Kaufsignale mit Kurszielen im Bereich von 7.200/7.250 Punkten ergeben.

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Quelle: boerse.de