Der Name Aixtron ist abgeleitet und zusammengesetzt aus dem französischen Wort „Aix-la-Chapelle“ für die Stadt Aachen und dem Begriff „electronics“. Das Unternehmen wurde von Angestellten der Technischen Hochschule Aachen im Jahr 1983 als eigenständige Ausgliederung gegründet.
Aixtron SE: Deutsches Know-How für die WeltBegonnen hat Aixtron auf dem Gebiet des Maschinen- und Anlagenbaus für Firmen aus der Halbleiterindustrie, wobei die Aufträge von Anfang an zum Großteil aus Asien und den USA stammten. Dazu gehörten spezialisierte Kunden aus der Nano-Chemie und der Silizium-Verarbeitung.
Nach mehreren Zukäufen Anfang und Mitte der 2000er Jahre besetzte Aixtron als Weltmarktführer, vor allem einen Zukunftsmarkt zur Herstellung von LED-Leuchtdioden. Diese kommen inzwischen in vielen Produkten, wie zum Beispiel in TV-Flachbildschirmen in der Unterhaltungselektronik, aber auch in der Automobilindustrie zum Einsatz.
Aixtron liefert die dafür notwendige Infrastruktur, angefangen bei der Planung und dem Aufbau von Forschungslabors, bis hin zu ganzen Fertigungsstraßen. Zu den größten Mitbewerbern gehört
Veeco Instruments und
Applied Materials aus den Vereinigten Staaten.
Der Börsengang erfolgte am 06. November 1997 in Frankfurt.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment Elektronik sind:
Ametek,
Apple,
ASML,
General Electric,
Mettler-Toledo,
Panasonic,
PowerCell,
Samsung,
Siemens und
Xiaomi.
Aixtron-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Aixtron-Aktie per saldo
99,2% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
9,6% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
24.968 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
5,0 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Aixtron nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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