ProsiebenSat.1 gehört in
Europa zu den größten Medienunternehmen. Dabei konzentriert sich das Geschäft vowiegend aufs Fernsehen.
Hierzulande ist der Konzern durch die Kanäle ProSieben, SAT.1, Kabel Eins und Sixx vertreten. Im Ausland bereichern die Sender Kanal 5, Kanal 9 (jeweils Schweden), TV Norge, MAX (jeweils Norwegen), TV2, FEM3 (jeweils Ungarn) das Portfolio des Unternehmens. Darüber hinaus zählen
Internetmarken, Beteiligungen an Radiofirmen sowie Aktionen im Bereich Music-Management zum Geschäftsspektrum.
Durch den Zusammenschluss der beiden Fernsehanstalten SAT.1 und ProSieben entstand im Oktober 2000 die ProSiebenSat.1 Media AG. Dabei war ProSieben bereits seit Juli 1997 an der Börse gelistet. 2003 wurde eine 25%ige Tochter (GMP) von Saban Capital Group Hauptaktionär des deutschen Medienkonzerns mit 88% Stimmrechtsanteilen. Nur drei Jahre darauf übernahmen Permira und KKR die Kapitalbeteiligungen der GMP von Haim Saban an ProSiebenSat.1. Durch den Erwerb von SBS für 3,3 Milliarden Euro 2007 stieg der Fernsehanbieter dann zum zweitgrößten in Europa auf.
Das im
MDAX geführte Unternehmen hat seinen Firmensitz in Unterföhring bei München. Da die ProSiebenSat.1 Media AG eine Holding ist, wird diese nicht operativ tätig, sondern lediglich steuernd. Zu den Aufgaben zählen dabei die Festlegung von Unternehmensstrategien, Finanzierung sowie Risikomanagement.
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Warner Bros Discovery.
ProSiebenSat.1-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der ProSiebenSat.1-Aktie per saldo
-83,4% verloren, was einer jährlichen Performance von im Mittel
-15,5% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
1.857 Euro geschrumpft. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
4,7 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von ProSiebenSat.1 nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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