Durch Zusammenschluss der niederländischen Margarine Unie/Union und der britischen Lever Brothers Ltd. entstand 1929 Unilever plc. Der Hauptsitz der Unilever plc ist London. Für
Deutschland, Österreich und die Schweiz wurde 2008 eine gemeinsame Unilever-Organisation mit Sitz in Hamburg gebildet.
Unilever ist weltweit einer der größten Hersteller von
Verbrauchsgütern. Zu den Kernprodukten zählen
Nahrungsmittel, Kosmetika, Körperpflege- sowie
Haushalts- und
Textilpflegeartikel.
Die bekanntesten Unilever-Marken sind Langnese, Ben & Jerry’s, Slim-Fast. Bertolli, Lätta, Rama, Knorr, Lipton, Du darfst, Calvin Klein, Axe und Rexona. Zu den Hauptkonkurrenten zählen
Procter & Gamble sowie
Henkel.
Unilever ist im
FTSE 100 gelistet.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment
Konsumgüterhersteller sind:
Ball,
Colgate-Palmolive,
Fielmann,
Johnson & Johnson, und
Beiersdorf.
Unilever-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Unilever-Aktie per saldo
36,3% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
2,5% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
12.826 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
1,4 als deutlich unterdurchschnittlich einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Unilever nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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