
Leonardo S.p.A., vormals Leonardo - Finmeccanica S.p.A., mit Firmensitz in Rom, Italien, ist einer der grössten italienischen Industriekonzerne in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und Sicherheit sowie eine der weltweit führenden Unternehmensgruppen auf dem Gebiet der Hubschrauber- und Verteidigungstechnik. Die Geschäftsaktivitäten sind in die Divisionen Hubschrauber, Flugzeuge, Aero-Strukturen, Airborne & Space Systems, Land & Naval Defence Electronics, Defence Systeme und Sicherheit- und Informationssysteme strukturiert.
Leonardo - Finmeccanica produziert Transportflugzeuge, Kampfflugzeuge und unbemannte Luftfahrzeuge sowohl für zivile wie auch für militärische Einsätze. Schulungsflugzeuge und die damit verbundenen Support-Dienstleistungen sowie Flugzeugumrüstungen und Wartungsdienste für Flugzeughersteller ergänzen das Angebot. Im Weiteren ist der Konzern in der Konzeption und Entwicklung von Hubschraubern und Schwenkrotorflugzeugen für zivile und militärische Nutzung aktiv. Für die Bereiche Flugverkehrskontrolle, Flugsicherungsmanagement und Wehrtechnik für militärische und zivile Zwecke werden elektronische Produkte, Systeme und Dienstleistungen offeriert.
Ausserdem konstruiert und produziert Leonardo im Joint-Venture mit MBDA Schiffsgeschütze, Torpedos, Torpedoabwehrsysteme für U-Boote, Unterwasserüberwachungsgeräte und Panzer. Im Bereich Raumfahrt ist der Konzern in Kooperation mit dem französischen Unternehmen Thales (Telespazio und Thales Alenia Space) im Satellitenbau und Satellitenservices-Management aktiv. Die im Marktsegment Transport tätigen Gesellschaften AnsaldoBreda und Ansaldo STS wurden im Oktober 2015 an Hitachi verkauft.
Leonardo wurde 1948 gegründet und heute ist die Unternehmensgruppe mit Niederlassungen und Produktionsstätten weltweit aktiv. Hauptaktionär des Konzerns ist der italienische Staat.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment Luft- und Raumfahrt sind:
Airbus,
Air Canada,
Air France,
American Airlines,
Boeing,
Bombardier,
Cathay Pacific,
Delta Airlines,
Honeywell,
Howmet Aerospace,
Intevac,
Aerojet Rocketdyne,
Lilium,
Lockheed Martin;
Lufthansa,
Maxar Technologies,
MTU Aero Engines,
Northrop Grumman,
Ryanair,
Singapore Airlines und
Virgin Galactic.
Leonardo-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Leonardo-Aktie per saldo
318,4% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
16,0% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
44.069 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
3,4 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Leonardo nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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