
Mondelēz gilt neben
Nestlé und
PepsiCo als einer der weltweit führenden Nahrungsmittelhersteller. Zu den bekanntesten Produkten gehören u.a. Philadelphia, Milka und Toblerone. Der US-Konzern vermarktet seine Produkte rund um den Globus über ein eigenes Vertriebsnetz und beliefert neben großen Zwischenhändlern auch Supermarktketten.
Mondelēz UnternehmensgeschichteDie Unternehmensgeschichte von Mondelēz reicht weit zurück und ist sehr wendungsreich. Als erster Vorläufer des Konzerns gilt National Dairy Products Corporation, ein 1923 gegründeter Hersteller von Eiscreme, der sein Angebot durch Zukäufe sukzessive erweiterte. Ein Meilenstein war dabei 1930 die Übernahme des Käseherstellers Kraft-Phenix, dessen Wurzeln sogar bis 1903 zurückreichen. Nachdem das Unternehmen in den folgenden Jahrzehnten in Kraftco bzw. Kraft umfirmierte und mit Marken wie u.a. Philadelphia und Miracle Whip zu einer Ikone der Lebensmittelindustrie avancierte, kam es 1988 zur Übernahme durch den Altria-Vorgänger Philip Morris. Ziel des Tabakkonzerns war es dabei, Kraft mit der eigenen Lebensmitteltochter General Foods zu verschmelzen.
Mondelēz: Breites Portfolio aus weltweit bekannten Marken2007 wurde Kraft Foods wieder als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht, das sich 2012 aufspaltete. Seitdem konzentriert sich Mondelēz International auf das Lebensmittelgeschäft außerhalb der USA sowie auf den weltweiten Vertrieb von Süßigkeiten und Snacks. Das breite Markenspektrum des Konzerns umfasst u.a. Kaffee, Nüsse, Kaugummi, Kekse und andere Süßwaren, wobei zu den besonderen Aushängeschildern Philadelphia-Frischkäse und Milka-Schokolade gehören. Weitere Marken, die rund um den Globus in immer mehr Haushalten zur Grundausstattung zählen, sind Toblerone, Cadburry, Trident, Stimorol, Mikado, LU, TUC und Ritz. Daneben werden auch die weltberühmten Salzburger Mozartkugeln von Mondelēz produziert.
Gelistet ist Mondelēz International in den Aktienindizes
S&P 500 und im
Nasdaq 100. In Deutschland werden die Aktien u.a. an den Börsen in Frankfurt, Stuttgart und München gehandelt.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment Süßigkeiten sind:
Halloren Schokoladenfabrik,
Hershey Company,
J.M. Smucker,
Lindt & Sprüngli Aktie,
Lindt & Sprüngli Partizipationsschein,
Barry Callebaut und
Südzucker.
Mondelez-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Mondelez-Aktie per saldo
17,4% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
3,1% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
13.520 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
1,7 als niedrig einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Mondelez nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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