
Nordex SE ist ein Hersteller von Windenergieanlagen und gehört weltweit zu den Führenden seiner Branche. Vor allem Turbinen im Megawatt-Segment zählen zu den Kernkompetenzen.
Zu nennen sind hier die Nordex-Windanlagen N80, N90, N100 oder N117 mit Leistungen von 2,3 bis 2,5 Megawatt. Dabei werden unter anderem 45 Meter lange Rotorblätter gefertigt sowie
Elektro- und Leittechnik für Windanlagen konzipiert. Die fertige Apparatur kann anschließend in fast allen geografischen Regionen aufgebaut werden - ob Offshore oder Onshore.
Die Gründung erfolgte 1985 in Give (Dänemark). Bereits zwei Jahre darauf produzierte Nordex SE die größte Serienwindanlage der Welt. In den 90er-Jahren wurde dann die erste deutsche Fertigung im Ostseebad Rerik in Betrieb genommen sowie im Rostocker Dieselmotorenwerk mit der Produktion begonnen. 2001 öffnete sich Nordex SE mit dem Börsengang externen Investoren. Wenig später konnte das Unternehmen
Deutschlands erste Offshore-Turbine bei Rostock aufstellen. Mit der Wandlung zu einer Societas Europaea änderte sich 2010 die Rechtsstruktur des Konzerns.
Nachdem Nordex SE in Dänemark entstand, werden die Geschäfte mittlerweile von Rostock aus geführt. Dabei ist das Unternehmen im
TecDAX des Börsendienstleisters
Deutsche Börse AG gelistet.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment Öl, Gas und Energie sind:
BP,
Chevron,
ConocoPhillips,
E.ON,
Esso,
Exxon Mobil,
Gazprom,
Halliburton,
Marathon Oil,
AFC Energy,
Occidental Petroleum,
OMV,
Petrobras,
RWE,
Schlumberger,
Shell,
Siemens,
Siemens Energy und
TotalEnergies.
Nordex-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Nordex-Aktie per saldo
-12,7% verloren, was einer jährlichen Performance von im Mittel
-2,2% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
7.999 Euro geschrumpft. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
4,8 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Nordex nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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