
Der Kaffeespezialist Starbucks wurde 1971 von Gerald Baldwin, Gordon Bowker und Zev Siegl in Seattle gegründet. 1982 fing dann Howard Schultz beim Unternehmen an, der später entscheidend zum geschäftlichen Erfolg beitrug. Denn nachdem sich Schultz zwischenzeitlich selbstständig machte, übernahm er 1987 Starbucks von den Gründern und wandelte den Konzern 1992 in eine Aktiengesellschaft um.
In den 1990er-Jahren expandierte Starbucks sehr stark ins Ausland, unter anderem nach Japan, Singapur, Großbritannien, Neuseeland sowie Thailand. In
Deutschland eröffnete nach einem Joint Venture mit KarstadtQuelle 2001/2002 die erste Filiale in Berlin 2002.
Starbucks ist der global größte Röster und Anbieter von
Kaffeespezialitäten, mit konzerneigenen sowie lizenzierten Kaffeehäusern. Neben zahlreichen koffeinhaltigen Heißgetränken werden auch Fruchtsäfte mit Tee, milchbasierte Drinks und Gebäck angeboten. In mehr als 18.200 Filialen weltweit (Stand: Beginn 2012) werden die Getränke nach streng kontrollierten Standards hergestellt, damit überall der gleiche Geschmack vorzufinden ist. Die Geschäfte werden vom Firmensitz in Seattle (
USA) aus geführt.
Gelistet ist Starbucks u.a. an der Nasdaq seit 1992 mit dem Kürzel SBUX. In Deutschland werden die Aktien auf Xetra sowie in Frankfurt, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München gehandelt.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment Fast Food sind:
Delivery Hero,
Domino´s Pizza,
McDonald's,
Restaurant Brands International,
Chipotle Mexican Grill,
The Wendy's Company und
Yum! Brands.
Starbucks-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Starbucks-Aktie per saldo
24,8% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
3,1% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
13.607 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
2,6 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Starbucks nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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Tesla-Aktie.