Anschluss nicht verpassen!

Donnerstag, 04.06.09 08:00
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

formal hat der Dax mit dem Überkreuzen der 200-Tage-Linie sowie dem Überschreiten der 5000-Punkte-Marke die Baisse beendet. Auch der Dow Jones kratzt zurzeit am GD200 und steht kurz vor dem Wechsel in den langfristigen Aufwärtstrend. Hinter uns liegen atemberaubende Rallyes, die innerhalb von nur knapp drei Monaten ein Plus von 33% im Dow Jones und sogar 40% im Dax brachten. Dabei wurden die meisten Anleger von der Geschwindigkeit der Kurserholung überrascht und hatten völlig übersehen, dass sich diese zu einer mächtigen Hausse entwickeln könnte. Das bedeutet:

Jetzt stellt sich die berechtigte Frage, ob es Sinn macht, auf einen fahrenden Zug aufzuspringen oder ob doch lieber der nächsten Rückschlag abgewartet werden sollte. Für viele Bankstrategen waren die Aufwärtspurzelbäume der vergangenen zwölf Wochen nur ein kurzes Strohfeuer. Einige sehen für die Aktienmärkte eine lange Seitwärtsbewegung voraus, andere malen bereits den nächsten Crash an die Wand. Selbstverständlich sind Rückschläge nie auszuschließen, doch ich bin überzeugt:

Das größte Risiko für Anleger besteht zurzeit darin, die Hausse zu verpassen und auf satte Gewinne zu verzichten! Für diese Annahme gibt es mehrere Gründe:

Zum einen verblüfft die Parallelität der Kursentwicklungen mit dem Wendejahr 2003. Damals wurde ebenfalls im März das Baisse-Tief markiert und bis Jahresende stand im Dax ein Plus von 80% zu Buche. Zum anderen verdichten sich die Anzeichen, dass die konjunkturelle Talsohle im dritten oder vierten Quartal durchschritten sein dürfte. So haben sich bspw. die Geschäftserwartungen deutscher Unternehmen gemessen am ifo-Geschäftsklimaindex bereits zum fünften Mal in Folge aufgehellt. Da an den Börsen realwirtschaftliche Entwicklungen stets mit einem Vorlauf von sechs bis neun Monaten antizipiert werden, bestehen jetzt gute Chancen für ähnliche Kursfeuerwerke wie zwischen 2003 und 2007. Dazu kommt:

Die neue Hausse wird von immer mehr Werten getragen und gewinnt daher an Breite. Aktuell notieren bspw. 60 von 100 Champions-Aktien aus dem boerse.de-Aktienbrief im langfristigen Aufwärtstrend. Ein weiteres Dutzend steht knapp vor dem Überkreuzen der 200-Tage-Linie. Daher:

Den Ratschlägen der Weltuntergangspropheten zu folgen, kann teuer zu stehen kommen. Damit Sie sich später nicht über entgangene Gewinne ärgern müssen, rate ich Ihnen, auf eine erfolgreiche Zukunft zu setzen und in Qualitätsaktien zu investieren. Wenn Sie dabei ein konsequentes Money-Management mit bewährten Instrumenten wie dem Champions-Oszillator im boerse.de-Aktienbrief verfolgen, können Sie nur gewinnen.

Mit bester Empfehlung

Ihr

Thomas Driendl

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Thomas Driendl gehört zum Team des Aktien-Ausblicks, Deutschlands großem Börsen-Newsletter mit mehr als 150.000 Lesern. Der Aktien-Ausblick informiert von Montag bis Samstag über...

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