
Die International Business Machines Corp. (IBM) zählt zu den weltweit größten Produktanbietern in den Sparten
Informationstechnologie (
Hardware,
Software und Services) und e-Business-Lösungen. Anfänglich noch stark auf die Hardware fokussiert, hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren verstärkt als
IT-Dienstleister positioniert. Ferner bietet IBM spezielle Leasing- und Finanzierungslösungen für die diversen Produkte des Hauses.
Der Zusammenschluss von drei im 19. Jahrhundert gegründeten Unternehmen (Tabulating Machine Company, International Time Recording Company und die Computing Scale Company of America) war der Grundstein für die dann ins Leben gerufene Computing-Tabulating-Recording Company (CTR) im Juni 1911. Thomas J. Watson Sr. prägte in den ersten Dekaden die Unternehmensentwicklung und sorgte dafür, dass sehr zeitnah ein multinational agierender Konzern entstehen konnte. 1924 kam es zur Umfirmierung in IBM – eines der wenigen Unternehmen, das die erfolgreiche Historie zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die Nachkriegsjahre transportieren konnte. Bereits 1915 wurde IBM an der New York Stock Exchange gelistet. Schon in den 20er Jahren wurden Kontakte nach Asien geknüpft und Niederlassungen eröffnet (
Japan,
China).
1951 eröffnete IBM eine erste Dependance in
Indien und 1957 konnte mit dem Einsatz der ersten Computersprache Fortran ein Meilenstein verwirklicht werden. Um die Forschungsaktivitäten zu forcieren, baute IBM 1961 ein erstes eigenes Research-Zentrum (Thomas J. Watson Research Center). 1981 läutete das Unternehmen mit der Vorstellung des ersten Personal Computers eine neue Zeit ein. Seit den 90er Jahren hat sich IBM verstärkt auf Software und Dienstleistungen wie die Betreuung von Firmenkunden konzentriert.
In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche Unternehmen wie Sterling Commerce, Storwize, Datacap sowie Coremetrics erworben. Neben den Engagements in Asien sorgten Aktivitäten in Afrika für Aufsehen. Die IBM übernimmt zum Beispiel das IT-Management für den Ausbau des Mobilfunknetzes in zahlreichen afrikanischen Ländern. Ausdruck der Marktposition ist, dass das Unternehmen in über 50 „Zukunftsmärkten“ mit Niederlassungen positioniert ist. IBM ist seit 1979 Mitglied im
Dow Jones Industrial Index.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment IT-Giganten sind:
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Amazon,
Apple,
Hewlett Packard,
Alibaba,
Intel,
Microsoft,
Nvidia,
Oracle,
SAP und
Tencent.
IBM-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der IBM-Aktie per saldo
59,3% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
7,1% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
19.857 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
2,3 als moderat einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von IBM nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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