
Das Pullacher Unternehmen Sixt versteht sich als ein weltweit führender Premium-Anbieter von Mobilitätsdienstleistungen. Denn neben der bekannten Geschäftssparte Autovermietung bieten die Oberbayern außerdem lokale Share-Lösungen sowie Mitfahr- und Chauffeur-Dienste an. Sixt arbeitet intensiv an der Digitalisierung seines Geschäftsmodells, wobei die Sixt App ein Schwerpunkt bei der Zukunftsstrategie des Unternehmens darstellt. Der Fuhrpark der Firma umfasst mehr als 270.000 Fahrzeuge, die an über 2100 Stationen ausgeliehen werden können.
Weltweit bietet Sixt seine Services in mehr als 110 Ländern an. Neben Deutschland zählt Sixt die Staaten Frankreich, Italien und Spanien zu seinen Kernmärkten. Bei der internationalen Expansion setzt Sixt bereits seit Jahren in den der Vereinigten Staaten einen besonderen Schwerpunkt, da dieser der größte Autovermietmarkt auf dem Globus ist.
Sixt: Ein Familienunternehmen an der BörseIm Jahr 1912 gründete Martin Sixt, der zugleich auch Namengeber der Firma ist, das Unternehmen Sixt. Mit insgesamt drei Fahrzeugen war Sixt der erste Autovermieter in Bayern. In der Folgezeit stieg der Anfrage nach Mietwagen stetig, weshalb Martin Sixt im Jahr 1919 in der Münchener Seitzstraße 11 (Lehel) ein eigenes Gebäude kaufte, um die Firmenexpansion einzuleiten. Seit 1966 betreibt Sixt auch an Flughäfen Stationen. Die ersten Filialen gingen in Frankfurt-Rhein-Main und München-Riem in Betrieb. Ab dem Jahr 1991 greift Sixt auch verstärkt internationale Märkte an, wobei 1998 mit Tunesien, Marokko und Neuseeland auch erstmals außerhalb der europäischen Grenzen Geschäftsaktivitäten aufgenommen wurden.
Geleitet wird der Konzern seit 1969 von Erich Sixt, der zugleich auch größter Aktionär ist. Seine Söhne Alexander Sixt und Konstantin Sixt haben mittlerweile ebenfalls einen Vorstandsposten inne, weshalb Sixt auch langfristig ein familiär geführtes Unternehmen bleiben könnte. Neben der nicht stimmberichtigten Sixt Vorzugsaktie, die an allen deutschen Börsenplätzen gehandelt wird, befindet sich die Sixt-Stammaktie im Umlauf. Die Sixt-Aktie ist seit dem 21.März 2022 im MDax gelistet.
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Hapag-Lloyd,
Lyft,
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Union Pacific und
UPS.
Sixt Vz-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Sixt Vz-Aktie per saldo
41,9% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
4,5% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
15.562 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
3,1 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Sixt Vz nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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