
Danone wurde 1919 in Barcelona von Isaac Carasso gegründet und nach dem Spitznamen seines Sohnes (Daniel Carasso) „Danon“ benannt. Zehn Jahre später führte Daniel Carasso die Marke in
Frankreich ein. Nachdem während des Zweiten Weltkrieges der Firmensitz nach New York verlagert wurde, baute die Familie ab 1945 die Geschäfte in Frankreich sowie
Spanien wieder auf. Mit der Fusion von Gervais 1967 stieg Gervais-Danone zum französischen Milchprodukte-Marktführer auf und nach dem Zusammenschluss 1973 mit BSN zu einer Weltmarke. 1994 erhielt das Unternehmen dann wieder den einzelnen Namen Danone.
Mittlerweile gehört der
Konsumgüterkonzern zu den größten Milchproduzenten weltweit. Damit verkauft Danone vom Pariser Firmensitz seine Produkte in Europa, Lateinamerika, Nordamerika, im Asien-Pazifik-Raum und Afrika. Dabei untergliedern sich die Geschäftsbereiche in vier Segmente – Milchprodukte, Wasser, Kindernahrung sowie medizinische Erzeugnisse. Zu den bekanntesten Produkten zählen bspw. Actimel, Activa, Fruchtzwerge, Aqua, Evian und Fortimel. Die größten Konkurrenten in diesem Bereich sind unter anderem
Nestlé und
Unilever.
Gelistet ist Danone u.a. im
Euro Stoxx 50 und
CAC 40. In
Deutschland werden die Aktien auf Xetra aber auch in Frankfurt, Hamburg, Hannover, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf und München gehandelt.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment
Lebensmittel sind:
Beyond Meat,
Corbion,
Kraft Heinz,
Lindt & Sprüngli,
Mondelez,
Nestle,
PepsiCo,
Südzucker,
Unilever und
Veganz Group.
Danone-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Danone-Aktie per saldo
15,9% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
1,2% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
11.298 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
1,7 als niedrig einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Danone nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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