Die Wurzeln von BP gehen auf die 1909 gegründete Anglo-Persian Oil Company zurück. Diese Gesellschaft wurde 1914 kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges verstaatlicht und 1935 in Anglo-Iranian Oil Company umbenannt. Unter British Petroleum Company, kurz BP, firmiert das Unternehmen seit 1954. Ein Meilenstein in der Firmengeschichte des mittlerweile vollständig privatisierten Konzerns war 1998 die Fusion mit AMOCO (American Oil Company). Dabei entstand eines der heute weltweit größten Unternehmen. In die internationalen Schlagzeilen geriet BP 2010 bei der durch die Explosion der Ölplattform Deepwater Horizon hervorgerufenen Ölpest im Golf von Mexiko.
Die Geschäftsfelder von BP sind Exploration, Förderung, Transport, Produktion und Verkauf von Rohöl und Ölprodukten. Zum Portfolio zählen auch chemische Erzeugnisse sowie erneuerbare Energien wie Windkraft oder Solarstrom. Zu den wichtigsten Konzernmarken zählen Aral, Castrol und Amoco. Hauptsitz von BP ist London. Die Briten teilen sich den Großteil des weltweiten fossilen Energiemarktes mit den Hauptkonkurrenten
Exxon,
Chevron,
Royal Dutch Shell und
Total.
BP ist in folgenden Indizes gelistet:
STOXX Europe 50, STOXX Europe 600 EUR, STOXX EU 600 Oil and Gas (Kursindex), STOXX EU 600 Oil and Gas Perf., FTSE 100, DJ GBL TITAN50 USD und DJ Global Titans 50.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment Öl, Gas und Energie sind:
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Chevron,
ConocoPhillips,
E.ON,
Esso,
Exxon Mobil,
Gazprom,
Halliburton,
Marathon Oil,
Nordex,
Occidental Petroleum,
OMV,
Petrobras,
RWE,
Schlumberger,
Shell,
Siemens,
Siemens Energy und
TotalEnergies.
BP-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der BP-Aktie per saldo
5,4% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
0,1% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
10.092 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
3,0 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von BP nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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