
1924 wurde die Compagnie Française des Pétroles (CFP) gegründet. 1991 übernahm der Konzern den knapp vier Dekaden vorher als Marke eingeführten Namen Total. Nach erfolgreicher Fusion mit Petrofina 1999 und ein Jahr später mit Elf Aquitaine wechselte der Konzernname zwischenzeitlich noch zweimal, bevor 2003 die endgültige Rückfirmierung zu Total S.A. erfolgte.
Das Kerngeschäft der Franzosen mit Hauptsitz in La Défense (Frankreich), umfasst
Rohöl- und
Erdgasförderung, Energieerzeugung und -transport, sowie die Produktion verschiedener
Chemikalien. 1974 wurde das Chemieunternehmen Hutchinson-Mapa Teil des Konzerns und seit den 80er Jahren investiert Total S.A. verstärkt in die Entwicklung und Versorgung durch alternative Energiequellen, wie
Solarenergie oder
Biokraftstoffe.
Auf dem Gebiet der Photovoltaik gehört das Mineralölunternehmen mit seinen Tochtergesellschaften SunPower, Tenesol und Photovoltec zu den weltweit führenden Akteuren. Die größten Mitbewerber sind
Exxon,
BP und
Royal Dutch Shell.
Total S.A. wurde 1929 das erste Mal an der Börse in Paris gehandelt. Das französische Unternehmen ist sowohl im
CAC 40 als auch im
Euro Stoxx 50 gelistet.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment Öl, Gas und Energie sind:
BP,
Chevron,
ConocoPhillips,
E.ON,
Esso,
Exxon Mobil,
Gazprom,
Halliburton,
Marathon Oil,
Nordex,
Occidental Petroleum,
OMV,
Petrobras,
RWE,
Schlumberger,
Shell,
Siemens,
Siemens Energy und
AFC Energy.
Totalenergies (ex Total)-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Totalenergies (ex Total)-Aktie per saldo
21,5% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
1,9% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
12.117 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
2,4 als moderat einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Totalenergies (ex Total) nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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