
Exxon Mobil blickt auf eine lange Unternehmenshistorie zurück. Mit der Erschließung der ersten Ölquelle 1859 fiel der Startschuss. Heutzutage ist der Konzern breit aufgestellt, steht in der ersten Riege der
Erdölgesellschaften und gehört regelmäßig gemessen an der Marktkapitalisierung zu den teuersten Unternehmen der Welt. Die drei Standbeine erstrecken sich über Mineralöl,
Erdgas bis hin zur Petro
chemie.
Die heutige Exxon Mobil hat ihren Ursprung in der Standard Oil Trust, die ihrerseits Anfang des 20. Jahrhunderts in die Standard Oil Company of New York und Jersey Standard aufgesplittet wurde. Bereits 1919 sicherte sich die Jersey Standard 50 Prozent der Anteile der Humble Oil & Refining Company of Texas und legte den Grundstein für die einsetzende Expansion. 1958 kam Mobil, neben Exxon und Esso eine der drei Marken, beim ersten Trans-Atlantikflug (New York-London) zum Einsatz. In den 60/70er Jahren änderten die Unternehmen nochmals ihre offiziellen Firmenbezeichnungen - erst im November 1999 kam es zum Zusammenschluss von Exxon und Mobil Oil zu Exxon Mobil. Bahnbrechend war 1974 die Entwicklung von Mobil 1, einem synthetischen Motoröl, das weltweit bekannt wurde.
In den 80er Jahren geriet das Unternehmen in Negativschlagzeilen – der Ölunfall der Exxon Valdez und die Folgen bleiben in Erinnerung.
Auch im neuen Jahrtausend präsentiert sich Exxon Mobil gut aufgestellt, weltweit agierend und akquiriert neue Unternehmen. Der Ausbau des Joint-Venture mit Qatar Petroleum 2005, der Kauf von XTO Energy (Einstieg in das US-Erdgasgeschäft) und strategische Partnerschaften in Asien sind hier zu nennen. Der Ausbau des Erdgasgeschäfts steht für den größten Ölkonzern im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Ebenfalls konnte das Unternehmen im Irak, immerhin das Land mit den drittgrößten Ölreserven, Fuß fassen.
Hauptaktionäre des Konzerns sind Fonds und institutionelle Investoren; die Aufnahme in den
Dow Jones Industrials fand 1928 statt.
Weitere vergleichbare Aktien aus dem Segment Öl, Gas und Energie sind:
BP,
Chevron,
ConocoPhillips,
E.ON,
Esso,
AFC Energy,
Gazprom,
Halliburton,
Marathon Oil,
Nordex,
Occidental Petroleum,
OMV,
Petrobras,
RWE,
Schlumberger,
Shell,
Siemens,
Siemens Energy und
TotalEnergies.
Exxon Mobil-Aktie: Lohnt sich der Einstieg?
In der Zehn-Jahres-Betrachtung haben Aktionäre mit der Exxon Mobil-Aktie per saldo
30,8% gewonnen, was einer jährlichen Performance von im Mittel
2,8% entspricht.
Ein Investment in Höhe von 10.000 Euro wäre damit auf
13.164 Euro gestiegen. Parallel dazu ist das Anlagerisiko aufgrund der Verlust-Ratio* von
3,1 als hoch einzuordnen. Dementsprechend qualifiziert sich die Aktie von Exxon Mobil nach den strengen Regeln im boerse.de-Aktienbrief nicht als
Champion.
Denn Champions-Aktien verzeichnen seit mindestens zehn Jahren höhere und konstantere Kursgewinne bei weniger und vergleichsweise geringeren Rücksetzern als 99,9% aller weltweit börsennotierten Aktien. Aus dem riesigen boerse.de-Pool von über 30.000 Aktien verdienen nur 100 das Qualitätsmerkmal „Champion“ (
hier erfahren Sie jetzt, um welche Aktien es sich dabei handelt …).
* Die Verlust-Ratio ist eine Kennzahl, in der die Häufigkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust multipliziert wird. Je höher die Verlust-Ratio, desto höher das Risiko der Aktie. Zusammen mit der geoPAK10 und der Gewinn-Konstanz bildet diese Kennzahl die Basis der Performance-Analyse. Warum die Performance-Analyse so erfolgreich ist, können Sie hier gerne nachlesen ...
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